Die EU hat den USA im Handelsstreit ein Angebot gemacht. Wie die "Financial Times" berichtet, schlug die Europäische Union vor, 50 Milliarden Euro mehr an amerikanischen Waren abzukaufen. Laut Handelskommissar Sefcovic soll damit ein "Problem" in der Handelsbeziehung angegangen werden. Bei den Gesprächen über ein Abkommen gebe es "gewisse Fortschritte", hieß es. Sefcovic zufolge würde die EU es nicht als fairen Ausgang der Verhandlungen ansehen, wenn die US-Regierung ihre Zölle von zehn Prozent auf europäische Waren beibehalten würde.
Link zu dieser MeldungBei großen US-Konzernen sorgt die Handelspolitik der Trump-Regierung für Unsicherheit. Der Iphone-Produzent Apple rechnet alleine für das laufende Quartal mit Mehrkosten von 900 Millionen Dollar. Weitere Prognosen wollte Konzernchef Cook nicht abgeben. Apple baue gerade neue Lieferwege auf. Rund 50 Prozent der in den USA verkauften iPhones käme schon aus Indien. iPads, Macs und Uhren sollen Fabriken in Vietnam herstellen. Bislang hat der US-Konzern vor allem in China produzieren lassen. Analysten gehen davon aus, dass Apple-Produkte in den USA erstmal deutlich teurer werden. Auch Unternehmen wie McDonalds, UPS oder Starbucks wollten wegen der unsicheren wirtschaftlichen Lage keine Geschäftsprognosen abgeben.
Link zu dieser MeldungSowohl die USA als auch die Ukraine äußern sich zufrieden über ihr ausgehandeltes Rohstoffabkommen. Die USA bekommen damit Zugang zu wichtigen Bodenschätzen. Die Gewinne gehen zehn Jahre lang in den Wiederaufbau der Ukraine und werden dann geteilt. Präsident Selenskyj nannte den Deal "wirklich gerecht". Im Gegenzug erhält die Ukraine auch weitere Militärhilfen und muss für die schon geleistete Unterstützung nichts nachzahlen. In der Nacht hat die Ukraine einen schweren Drohnenangriff auf die Stadt Saporischschja gemeldet. Mindestens 14 Menschen wurden demnach verletzt, mehrere Gebäude stehen in Flammen.
Link zu dieser MeldungIn den USA tritt der in die Kritik geratene Nationale Sicherheitsberater der Regierung, Waltz, zurück. Laut Präsident Trump soll der 51-Jährige neuer amerikanischer Botschafter bei den Vereinten Nationen werden. Seinen Posten übernimmt erstmal Außenminister Rubio. Seit Wochen gibt es massive Kritik wegen des Skandals um Chat-Nachrichten, in denen es um Militärschläge im Jemen ging. Waltz hatte versehentlich einen Journalisten in die Gruppe eingeladen.
Link zu dieser MeldungHunderttausende Beschäftigte haben am 1. Mai für den Schutz ihrer Arbeitnehmerrechte demonstriert. Dabei warnten die Gewerkschaften die kommende Bundesregierung vor härteren Arbeitszeitregeln. Die Probleme der deutschen Wirtschaft seien nicht die Schuld der Beschäftigten, sagte DGB-Chefin Fahimi am Abend in der ARD. Laut Koalitionsvertrag soll es eine wöchentliche Höchstarbeitszeit geben, nicht wie jetzt eine tägliche. Die geltenden Ruhezeitregelungen sollen bleiben.
Link zu dieser MeldungBei den Mai-Demos der linksextremen Szene waren insgesamt etwa 25.000 Leute. Die größten Kundgebungen gab es in Berlin mit mehr als 15- und Hamburg mit knapp 10.000 Teilnehmern. Alle Demos verliefen weitgehend friedlich, die Polizei war in mehreren Städten mit Großaufgeboten vor Ort.
Link zu dieser MeldungIn Großbritannien hat es eine Serie von Cyberattacken auf Kaufhäuser und Supermärkte gegeben. Betroffen waren Co-op, Marks & Spencer und die Luxusmall Harrods in London. In der Folge gab es Probleme beim Online-Handel und beim kontaktlosen Bezahlen. Noch ist unklar, ob die Hackerangriffe auf die verschiedenen Unternehmen zusammenhingen. Scotland Yard ermittelt.
Link zu dieser MeldungIm polnischen Breslau hat es einen ungewöhnlichen Weltrekord gegeben. Mehr als 8.000 Gitarristen spielten auf dem Marktplatz der Stadt gemeinsam Jimi Hendrix´ Welthit "Hey Joe". Die Teilnehmer kamen dafür teils aus ganz Europa nach Breslau. Die Veranstaltung hat in Polen Kultstatus und findet seit 2003 jedes Jahr statt. Damals hatten knapp 600 Menschen mitgemacht.
Link zu dieser MeldungDie Fußballerinnen von Bayern München haben den DFB-Pokal gewonnen. Sie besiegten Werder Bremen im Finale mit 4:2. Das Endspiel in Köln war mit mehr als 45.000 Zuschauern zum dritten Mal in Folge ausverkauft. Erst vor wenigen Tagen hatten die Münchnerinnen vorzeitig die Meisterschaft perfekt gemacht. Der DFB-Pokalsieg bedeutet jetzt das erste Double für die Bayern-Frauen.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht mehr Wolken, zum Morgen hin leichte Schauer. Tiefstwerte 16 bis 10 Grad. Morgen mal viele Wolken, mal sonnig, später zeitweise Schauer oder einzelne Gewitter. Höchstens 14 Grad auf Sylt, in Göttingen bis 28 Grad. Am Samstag bewölkt, gebietsweise Schauer. 13 bis 21 Grad. Am Sonntag wechselhaft bei 11 bis 15 Grad.
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