Die Ukraine sucht laut Präsident Selenskyj nach Wegen, um die im Stahlwerk von Mariupol eingeschlossenen Soldaten zu retten. In einer Videoansprache sagte Selenskyj, daran seien einflussreiche Vermittler und Staaten beteiligt. Im Zuge der bisherigen Evakuierungen durften nur Zivilisten das umkämpfte Stahlwerk verlassen. So konnten gestern etwa 50 Menschen in Sicherheit gebracht werden, darunter vor allem Frauen und Kinder. Russische Truppen bombardieren seit Tagen die Bunker- und Tunnelanlage auf dem Fabrikgelände.