In den USA tritt der in die Kritik geratene Nationale Sicherheitsberater der Regierung, Waltz, zurück. Laut Präsident Trump soll der 51-Jährige neuer amerikanischer Botschafter bei den Vereinten Nationen werden. Waltz bisherigen Posten als Sicherheitsberater im Weißen Haus übernimmt demnach interimsweise Außenminister Rubio. Seit Wochen gibt es massive Kritik an Waltz - allen voran wegen des Skandals um Chat-Nachrichten, in denen es um bevorstehende Militärschläge im Jemen ging. Versehentlich war auch der Chefredakteur des Magazins "The Atlantic" in den nicht-abhörsicheren Messenger-Chat eingeladen worden. Waltz hatte dafür die Verantwortung übernommen. Mit dem Rücktritt verliert Trump jetzt nach rund 100 Tagen im Amt einen seiner engsten Mitarbeiter.
Link zu dieser MeldungIn Deutschland sind am 1. Mai in vielen Städten Arbeitnehmer für ihre Interessen auf die Straße gegangen. Laut dem Deutschen Gewerkschaftsbund nahmen bundesweit etwa 330.000 Menschen an den Kundgebungen teil. Die zentrale DGB-Veranstaltung fand in Chemnitz statt. Dessen Vorsitzende Fahimi forderte dort mehr Lohn, bessere Arbeitsbedingungen und mehr soziale Sicherheit. Auch in Norddeutschland gingen zahlreiche Menschen auf die Straße. In Hamburg beteiligten sich laut DGB etwa 10.000 Arbeiter und Angestellte - deutlich mehr als erwartet. In Niedersachsen und Bremen sprachen die Gewerkschaften von insgesamt 55.000 Demonstranten. In Schwerin würdigte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig den Beitrag der Arbeitnehmer am Aufbau des Landes und sprach sich für steigende Löhne aus.
Link zu dieser MeldungNach dem Weißen Haus hat auch der ukrainische Präsident Selenskyj das Rohstoffabkommen als "historisch" eingestuft. In einer Videobotschaft erklärte Selenskyj das Abkommen als "wirklich gerecht". Vorher hatte auch der US-Finanzminister Bessent das Abkommen gelobt. Mit der Vereinbarung räumt die Ukraine den USA Zugang zu wertvollen Bodenschätzen ein, darunter Öl und Gas. Im Gegenzug erhält die Ukraine Militärhilfen und Geld für den Wiederaufbau des Landes.
Link zu dieser MeldungBundesarbeitsminister Heil wird der künftigen schwarz-roten Bundesregierung nicht angehören. Das hat der SPD-Politiker bestätigt. Ob der Niedersachse einen anderen wichtigen Posten bekommt, zum Beispiel in der Partei oder Fraktion, ist offen. Auch ist noch unklar, wer ihm als Arbeitsminister nachfolgt. Am Montag will die SPD ihre Kabinettsliste für die gemeinsame Koalition mit der Union vorlegen. Bekannt ist schon, dass Co-Parteichef Klingbeil Finanzminister und Vizekanzler werden soll. Außerdem bleibt Verteidigungsminister Pistorius vermutlich im Amt.
Link zu dieser MeldungIn Syrien hat die drusische Minderheit ein Eingreifen der Staatengemeinschaft gefordert. Hintergrund ist die Gewalt gegen Drusen in den vergangenen Tagen. Das religiöse Oberhaupt der Gemeinschaft sprach von einer Völkermordkampagne. Internationale Kräfte müssten eingreifen, um weitere Verbrechen zu verhindern. Bei den jüngsten Unruhen in Syrien sollen mehr als 70 Menschen getötet worden sein, die meisten von ihnen drusische Kämpfer. Auslöser war offenbar eine Tonaufnahme mit mutmaßlichen Beleidigungen des Propheten Mohammed. Die Gewalt gegen die Drusen soll zumindest in Teilen von regierungsnahen Kräften ausgehen.
Link zu dieser MeldungBei der Explosion einer Gasflasche in Timmendorfer Strand haben zehn Menschen ein Knalltrauma erlitten. Eine Person sei leicht verletzt in eine Klinik gebracht worden, hieß es von der Polizei. Schwer verletzt wurde niemand. Die Explosion hatte sich am frühen Nachmittag im Stadtteil Niendorf ereignet. Der Hafen musste zwischenzeitlich abgesperrt werden, weil in dem Bereich noch weitere Gasflaschen lagerten. Um sie sollte sich der Kampfmittelräumdienst kümmern. Nach Informationen des NDR war der Knall auch in mehreren Kilometern Entfernung noch zu hören, etwa in Scharbeutz.
Link zu dieser MeldungIm polnischen Breslau hat es einen ungewöhnlichen Weltrekord gegeben. Mehr als 8.000 Gitarristen spielten auf dem Marktplatz der Stadt gemeinsam Jimi Hendrix´ Welthit "Hey Joe". Die Teilnehmer kamen dafür teils aus ganz Europa nach Breslau. Die Veranstaltung hat in Polen Kultstatus und findet seit 2003 jedes Jahr statt. Damals hatten knapp 600 Menschen mitgemacht.
Link zu dieser MeldungDie Fußballerinnen von Werder Bremen haben im DFB-Pokalfinale eine kleine Sensation verpasst. Das Team musste sich gegen die klar favorisierten Spielerinnen des FC Bayern mit 2:4 geschlagen geben. Das Finale fand in Köln vor mehr als 45.000 Zuschauern statt. Erst vor wenigen Tagen hatten die Münchnerinnen vorzeitig die Meisterschaft perfekt gemacht. Mit dem DFB-Pokalsieg ist es das erste Double ihrer Vereinsgeschichte.
Link zu dieser MeldungFreundlich und trocken, nur hier und da Wolkenfelder. Temperaturen 16 bis 27 Grad. In der Nacht mehr Wolken, zum Morgen hin leichte Schauer. Tiefstwerte 16 bis 10 Grad. Morgen mal viele Wolken, mal sonnig, später zeitweise Schauer oder einzelne Gewitter. Höchstens 14 Grad auf Sylt, in Göttingen bis 28 Grad. Am Samstag wechselnd bewölkt, gebietsweise Schauer. 13 bis 21 Grad. Am Sonntag wechselhaft bei 11 bis 15 Grad.
Link zu dieser Meldung