A7 bei Neumünster: Autotransporter und Elektroautos in Flammen
Der Brand eines Autotransporters auf der A7 hat am Samstagabend für eine Vollsperrung der Autobahn gesorgt. Nach Feuerwehrangaben ging zwischen den Anschlussstellen Neumünster Nord und Mitte in Richtung Norden zuerst ein Reifen des Anhängers in Flammen auf.
Das Feuer griff dann auf die Ladung über - unter anderem geladenen Elektro- und Hybrid-Autos. Auch die Böschung brannte, als die Feuerwehr eintraf. Die Rauchsäule war bis ins Stadtgebiet von Neumünster zu sehen. Wegen der Explosionsgefahr wurde die Autobahn zunächst vollständig gesperrt. Es kam deshalb zu Staus. Bei dem Brand wurde nach ersten Angaben niemand verletzt. Laut der Feuerwehr gerieten die Batterien der Elektroautos nicht in Brand und wurden auch nicht beschädigt.
Rund 30 Einsatzkräfte waren mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Vollsperrung der A7 konnte zwar nach einer Stunde wieder aufgehoben werden, in Richtung Norden ging bis weit nach 22 Uhr nichts mehr. Nach Feuerwehr-Angaben wurden durch das Feuer der Lkw-Anhänger sowie sechs der acht geladenen Autos zerstört, die Zugmaschine sowie die zwei weiteren Autos wurden beschädigt.
Wie es aktuell auf den Straßen im Land aussieht, erfahren Sie auf den Seiten des NDR Verkehrsstudios.