Gekündigter Pfarrer: Gütetermin vor Gericht gescheitert
Ein Gütetermin zwischen einem Pfarrer und der braunschweigischen Landeskirche ist gescheitert. Der Mann war entlassen worden, weil er sexuelle Anspielungen gegenüber Konfirmanden gemacht haben soll.
Die Vorwürfe beziehen sich auf eine Konfirmandenfahrt, die der Geistliche aus Wolfsburg begleitet hatte. Außerdem soll er bei der Fahrt zugelassen haben, dass die teilnehmenden Mädchen und Jungen Alkohol gekauft und getrunken haben. Der Pfarrer war erst seit einem Jahr im Probedienst beschäftigt.
Nächster Termin Mitte Juli
Nach seiner fristlosen Kündigung war der Mann vor ein Arbeitsgericht gezogen, um gegen die Kündigung vorzugehen. Nun geht es Mitte Juli mit einem Kammertermin weiter. "Dann muss geklärt werden, ob die Sachverhalte ausreichen, um eine fristlose Kündigung zu rechtfertigen", sagte ein Sprecher des Arbeitsgerichts.
