Nach langen Verhandlungen haben die Ukraine und die USA ein Rohstoffabkommen geschlossen. Das haben die Regierungen beider Länder bestätigt. Das Abkommen sichert den USA Zugang zu ukrainischen Bodenschätzen. Im Gegenzug bekommt die Ukraine Militärhilfen und Geld für den Wiederaufbau des Landes. Das Abkommen sollte eigentlich schon Ende Februar unterzeichnet werden - bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Weißen Haus. Doch das Treffen in Washington endete im Eklat. US-Präsident Trump und sein Vize Vance warfen Selenskyj vor laufenden Kameras Respektlosigkeit und fehlende Dankbarkeit vor. In der Ukraine befinden sich rund fünf Prozent der weltweiten Bodenschätze. Diese sind jedoch zum Großteil nicht erschlossen und schwierig abzubauen.
Link zu dieser MeldungDer scheidende Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat bestätigt, dass nach dem bundesweiten Start der neuen elektronischen Patientenakte eine Sicherheitslücke entdeckt wurde. In der Frühphase des Starts sei mit solchen Angriffsszenarien zu rechnen gewesen, so Lauterbach. Man habe aber sofort reagiert und die Sicherheitslücke geschlossen. Laut einem "Spiegel"-Bericht hatten Hacker des Chaos Computer Clubs eine zentrale Schutzvorkehrung überwunden und anschließend die Behörden informiert.
Link zu dieser MeldungUnion und SPD können am Montag ihren Koalitionsvertrag unterschreiben. Knapp 85 Prozent der SPD-Mitglieder haben sich für die Zusammenarbeit ausgesprochen, zuvor hatten bereits CDU und CSU zugestimmt. Vertreter aller drei Parteien zeigten sich erleichtert. Der wohl nächste Kanzler Merz schrieb, das Ja der SPD sei "die richtige Entscheidung für unser Land". Auch CSU-Chef Söder begrüßte das Votum: Jetzt sei es höchste Zeit für einen echten Richtungswechsel in Deutschland. Die Ministerpräsidentin des Saarlands, Rehlinger, sprach vor allem von der Verantwortung, die alle Parteien übernehmen wollten. Die SPD-Politikerin sagte in den ARD-Tagesthemen, es gebe zwar keine Begeisterung für das schwarz-rote Bündnis. Der Koalitionsvertrag sei aber eine gute Regierungsgrundlage.
Link zu dieser MeldungNach langen Verhandlungen soll das Rohstoffabkommen zwischen der Ukraine und den USA nun unterschriftsreif sein. Der ukrainische Ministerpräsident Schmyhal sagte am Abend, die Vereinbarung werde innerhalb der nächsten 24 Stunden unterzeichnet. Dadurch bekommen die USA Zugang zu ukrainischen Bodenschätzen. Im Gegenzug erhält die Ukraine Militärhilfen und Geld für den Wiederaufbau des Landes.Ursprünglich sollte das Rohstoff-Abkommen schon im Februar beschlossen werden. Stattdessen kam es im Weißen Haus zu einem Eklat, als US-Präsident Trump den ukrainischen Staats-Chef Selenskyj vor laufender Kameras beschimpfte.
Link zu dieser MeldungDie amerikanische Wirtschaft ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres geschrumpft. Das US-Handelsministerium schätzt das Minus des Bruttoinlandsprodukts hochgerechnet auf das Jahr auf 0,3 Prozent. Andere Ökonomen waren zuvor noch von einem Wachstum in den ersten Monaten der Amtszeit von US-Präsident Trump ausgegangen. Im letzten Quartal 2024 stieg die Wirtschaftsleistung in den USA noch um 2,4 Prozent. Auch der Internationale Währungsfonds hat seine Prognosen stark nach unten korrigiert.
Link zu dieser MeldungMit zwei großen Gottesdiensten unter freiem Himmel hat in Hannover der Evangelische Kirchentag begonnen. Anschließend rief Bundespräsident Steinmeier die Menschen auf, mutig und stark zu sein. Das sei angesichts der Aufgaben, die auf Staat und Gesellschaft zukämen, notwendig. Und gerade die Kirche könne Hoffnung und Zuversicht geben, Die Veranstalter rechnen bis Sonntag mit bis zu hundertausend Teilnehmern. Insgesamt gibt es rund 1.500 Veranstaltungen. Schwerpunkte sind unter anderem die Kriege in der Ukraine und in Gaza sowie die Frage, ob Waffen Frieden schaffen.
Link zu dieser MeldungDer massive Stromausfall in Spanien hat einen wirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe verursacht. Der spanische Unternehmerverband bezifferte die Schäden auf etwa 1,6 Milliarden Euro. Banken rechneten sogar mit Verlusten bis 4,5 Milliarden Euro. Der Stromausfall hatte das Land für mehr als zehn Stunden weitgehend lahmgelegt. Viele Industriebetriebe mussten die Produktion unterbrechen. Einige Anlagen nahmen durch den abrupten Stromausfall Schaden. In der Lebensmittelindustrie und im Handel brachen Kühlketten zusammen.
Link zu dieser MeldungIn der Umgebung von Jerusalem sind schwere Waldbrände ausgebrochen. Zahlreiche Feuerwehrleute und Rettungskräfte sind im Einsatz, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Wie ein Sprecher der israelischen Rettungskräfte mitteilte, wurden zwölf Menschen verletzt. Mehrere Ortschaften mussten evakuiert werden. Nach Regierungsangaben sind bereits Löschflugzeuge aus Italien und Kroatien angefordert.
Link zu dieser MeldungLocker bewölkt bis klar und trocken bei 10 bis 5 Grad. Tagsüber nach Frühnebel oft sonnig und trocken. 22 bis 28 Grad, an der See 17 bis 21 Grad. Am Freitag bei Sonne und Wolken gebietsweise Schauer, dazu 14 bis 26 Grad. Am Sonnabend heiter bis wolkig, gebietsweise Schauer, 13 bis 20 Grad.
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