Vielerorts sorgt die Sonne für höhere Temperaturen als es um diese Jahreszeit üblich ist. Und Regen ist nicht in Sicht. Viele erwarten einen Hitzesommer.
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Paradigmenwechsel im Sicherheitskonzept der Bundesregierung für die Ostsee: Künftig soll auch zivile Infrastruktur zur nationalen Sicherheit beitragen.
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Die Gespräche zwischen Russland und der Ukraine über ein Ende des Krieges sollen morgen beginnen.
Das teilte das türkische Außenministerium mit. Auch türkische und US-Amerikanische Unterhändler werden an den Unterredungen in Istanbul teilnehmen. Ursprünglich sollten die Verhandlungen bereits am Donnerstag starten. Der ukrainische Präsident Selenskyj war in die Türkei gereist, um seine Bereitschaft zu direkten Gesprächen mit Russlands Präsident Putin zu unterstreichen. Putin erschien jedoch nicht. Inzwischen hat auch Selenskyj die Türkei wieder verlassen.
Derzeit ist nach Angaben von Kanzler Merz nicht geplant, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern.
Merz betonte im ZDF, ein solcher Schritt würde auch einen erheblichen Vorlauf wegen der nötigen Ausbildung erfordern. Die Ukraine erhalte aber Marschflugkörper aus Frankreich und Großbritannien. Merz unterstrich zugleich, dass er die Debatte nicht öffentlich führe. Die Bedeutung des Taurus für die Ukraine werde in der Öffentlichkeit - so wörtlich - hochgejazzt.
Bund, Länder und Gemeinden müssen in den nächsten Jahren mit deutlich geringeren Steuereinnahmen rechnen als noch im vergangenen Herbst erwartet.
Der Arbeitskreis Steuerschätzung legte seine Prognose für die Jahre 2025 bis 2029 vor. Demnach sind für den Gesamtstaat in diesem Fünf-Jahres-Zeitraum 81 Milliarden Euro weniger zu erwarten. Allein auf den Bund entfallen Mindereinnahmen von rund 33 Milliarden Euro. Für die Haushaltsaufstellung ergäben sich keine Änderungen, teilte das Finanzministerium mit. Gegenüber der Oktober-Schätzung ergäben sich die Mindereinnahmen insbesondere durch die Berücksichtigung der seit der letzten Schätzung in Kraft getretenen Steuererleichterungen, etwa zur Abfederung der kalten Progression.
Belgien macht seinen Atomausstieg rückgängig.
Das Nationalparlament in Brüssel hat für ein Gesetz der Regierung unter dem Rechtsnationalisten De Wever gestimmt, mit dem die Laufzeiten der bestehenden Atomreaktoren verlängert werden sollen. Zusätzlich plant die Regierung, weitere Meiler in Auftrag zu geben. In Belgien sind derzeit vier Reaktoren in Betrieb: zwei im Kraftwerk Doel an der niederländischen Grenze und zwei im Akw Tihange bei Lüttich, rund 50 Kilometer Luftlinie von der deutschen Grenze entfernt.
Ex-Außenministerin Baerbock hat bei ihrem ersten Auftritt vor den Vereinten Nationen als designierte Präsidentin der Vollversammlung mehr gegenseitige Achtung angemahnt.
Vorangegangen war ein scharfer persönlicher Angriff des stellvertretenden russischen UN-Botschafters, Poljanski. Baerbock bat den Diplomaten ausdrücklich, mit gegenseitigem Respekt auch über schwierige Themen zu sprechen. Poljanski hatte Baerbock bei der Vorstellung ihrer Schwerpunkte unter anderem eklatante Voreingenommenheit und Unkenntnis vorgeworfen. Zudem wiederholte der Botschafter die falsche russische Behauptung, Baerbock sei stolz auf ihren Großvater, der bei der SS gedient habe.
Zur Beisetzung der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer haben sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee versammelt. Zu den Trauergästen gehören unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Friedrich Merz, Bundestagspräsidentin Julia Klöckner und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (alle CDU).
Gekommen sind auch der frühere Bundespräsident Joachim Gauck sowie die frühere Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr Nachfolger Olaf Scholz (SPD). Ebenfalls dabei sind der Vorstandschef des Medienhauses Springer, Mathias Döpfner, und die Witwe des Verlagsgründers, Friede Springer. Georg Friedrich Prinz von Preußen, der auch Kuratoriumsmitglied der Margot Friedländer Stiftung ist, gehört auch zu den Gästen. Auf dem Friedhof fanden sich außerdem Schauspielerin Iris Berben und Moderatorin Dunja Hayali ein.
Friedländer war am 9. Mai im Alter von 103 Jahren gestorben. Als Berliner Ehrenbürgerin erhält sie ein sogenanntes Ehrengrab.
Bei der Eishockey-Weltmeisterschaft hat die deutsche Mannschaft erstmals verloren.
Im vierten Vorrundenspiel unterlag das Team der Schweiz mit 1:5 und musste die Tabellenführung in der Gruppe B abgeben. Mit bisher drei Siegen ist Deutschland dennoch auf Viertelfinal-Kurs.
Das Wetter:
In der Nacht gering bewölkt, Tiefst-Temperaturen 10 Grad an der See, bis 2 Grad im Harz.
Morgen:
Überwiegend sonnig, in Ost-Niedersachsen, Hamburg und an der Ostsee Wolkenfelder mit teils gewittrigen Schauern. Höchsttemperaturen 14 Grad auf den Inseln, bis 21 Grad in Bad Bentheim. An der Ostsee stürmische Böen.
Am Sonnabend und Sonntag mal sonnig, mal bewölkt, bis 22 Grad.
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Bildungsministerin Stenke will die private Nutzung von Smartphones an weiterführenden Schulen einschränken. Die Schulen sollen dafür konkreten Regeln entwickeln.
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Kämpfen oder Geld zahlen: In einer Chatgruppe an einem Lokstedter Gymnasium sollen Acht- und Neuntklässler unter Druck gesetzt worden sein. Die Polizei ermittelt.
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