Mit Heike Götz einen kreativen Nachmittag erleben

Stand: 12.06.2023 13:34 Uhr

Bei der Publikumsaktion "Wünsch Dir Deinen NDR" konnten sich Interessierte für einen Besuch oder eine Aktion bewerben. Moderatorin Heike Götz war mit Zuschauerinnen und Zuschauern in Flensburg unterwegs.

von Heike Götz

Es war ein sehr schöner und vor allem kreativer Nachmittag, den ich mit fünf Zuschauerinnen und Zuschauern in der Flensburger Porzellanmal-Werkstatt "Kritzelei" erleben durfte. Im Rahmen unserer Dreharbeiten für die "Landpartie rund um die Flensburger Förde" habe ich hier unter anderem Station gemacht.

Werkstatt mit Café in der Fußgängerzone

Ein junges Paar betreibt direkt in der belebten Flensburger Fußgängerzone die Porzellanmal-Werkstatt mit Café. In dem luftigen und gemütlichen Ambiente macht es einfach Spaß, die eigene Kaffeetasse, Müslischale oder ein Milchkännchen zu bemalen. Farben, Pinsel und die Formen sind da, es kann einfach losgehen.

Heike Götz bei Dreharbeiten in der Flensburger Kritzelei. © NDR Foto: Ulrich Koglin
Kreativ und spannend: Der Besuch in einer Porzellanmal-Werkstatt ist etwas Besonderes.

Und das kann jede und jeder, versichern mir Henrietta und Karsten, die beiden Inhaber. Besonderes Talent brauche man nicht, sondern einfach nur ein bisschen Offenheit und Freude am Kreativ-Sein. Also los! Ich treffe mich mit Gudrun, Heide, Willi, Michael und Andre´direkt vor dem Café. Die fünf haben sich für die "Wünsch Dir Deinen NDR"- Aktion beworben und kommen aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen.

Beim Malen kann man die Zeit vergessen

Alle haben so wie ich noch nie vorher Porzellan bemalt. Wir sind ziemlich schnell ein Team und vergessen die Zeit beim Malen. Teller oder Tasse? Blau oder grün? Mit Schrift oder ohne? Freihändig oder nach Vorlage? Mit Glitzereffekt oder nicht? Punkte oder Streifen? Das sind hier die wirklich wichtigen Fragen. Wir dürfen einfach ein bisschen Kind sein.

Ungebrannte Tassen und Becher stehen auf einem Tisch. © NDR Foto: Ulrich Koglin
Die kleinen Kunstwerke sind etwas ganz Persönliches und eine schöne Erinnerung.

Letztendlich entstehen kleine und vor allem ganz persönliche "Kunstwerke“, die jetzt noch gebrannt werden und damit ihren endgültigen Schliff bekommen. Sicherlich kein Porzellan von Meisterhand, aber darauf kommt es auch gar nicht an, erzählt mir Henrietta im Interview. Es geht einfach um den Prozess des Gestaltens und der Freude daran. Sie habe hier schon so viele glückliche Gesichter gesehen und das mache ihr auch einfach selbst Spaß. Später aus der selbst bemalten Tasse zu trinken, ist eine schöne Erinnerung an einen gemeinsamen Nachmittag. Danke an alle, das war fein!

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