Stand: 02.05.2018 | 11:13 Uhr | Nordmagazin
1 | 9 Aus den trockenen Blütenständen von Astern, Dahlien oder Zinnien lassen sich im Herbst die Samen ernten. Am besten besonders große und ausgereifte Blüten aussuchen. Die Samen können gut auf der Fensterbank getrocknet werden.
Foto: Udo Tanske
2 | 9 Bei den Sonnenblumen wird es Ende September Zeit, die Samen zu ernten, sonst haben die Vögel alles weggepickt. Wer mag, kann die Sonnenblumenkerne natürlich auch den Vögeln für den Winter überlassen.
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3 | 9 Die Studentenblumen sind praktisch, um Beete hübsch einzufassen und sie halten so manchen Schädling fern. Am besten die schönen ausgereiften Blüten nehmen und die stäbchenförmigen Samen vom Blütenkelch lösen.
Foto: Udo Tanske
4 | 9 Was bei den Blumen funktioniert, geht auch beim Gemüse: Aus Bohnen und Tomaten lässt sich beispielsweise eine Menge Saatgut für das nächste Jahr gewinnen.
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5 | 9 Bei Kürbisgewächsen wie Gurken, Melonen, Zucchini und Speisekürbissen ist die Saatgutgewinnung nicht zu empfehlen. Eine ungewollte Rückkreuzung durch Insekten mit Zierkürbissen kann Auswirkungen auf das Saatgut haben. Die Früchte der Pflanzen können dann Bitterstoffe aus dem Zierkürbis enthalten - giftige sogenannte Cucurbitacine.
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6 | 9 Auch bei Zierkürbissen wie der Bischofsmütze kann eine völlig neue Sorte herauskommen. Wer also ein besonders schönes Exemplar nachzüchten möchten, hat dafür keine Garantie.
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7 | 9 Nicht alle Tomatenarten eignen sich für die Saatgewinnung. Moderne Tomatensorten sind meist F1-Hybriden. Bei diesen gezüchteten Sorten kann im folgenden Jahr eine völlig andere Sorte herauskommen, da aus den Pflanzen wieder die Urformen der Züchtung wachsen kann.
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8 | 9 Zum Eintüten ist es wichtig, dass die Samen ganz trocken sind. Wiederverschließbare Gefrierbeutel eignen sich zur Aufbewahrung. Das Saatgut sollte dunkel und warm gelagert werden, dann hält es bis zu acht Jahren, obwohl die Keimfähigkeit mit der Zeit abnimmt.
Foto: Udo Tanske
9 | 9 Und nicht vergessen: Die Tüten mit Inhalt und Datum beschriften, sonst gibt es im nächsten Jahr die eine oder andere Überraschung beim Ernten.
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