Sendedatum: 17.05.2022 | 14:00 Uhr | NDR 1 Welle Nord
1 | 9 Pappteller markieren die Pfähle des Langhauses aus dem dritten und vierten Jahrhundert in Brebel. Hier siedelten germanische Stämme, die mit dem spätrömischen Kaiserreich Handel trieben.
© NDR, Foto: Peer-Axel Kroeske
2 | 9 Vereinzelt sind noch gebrannte Lehmreste der Hauswand erhalten.
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3 | 9 Wo sich der Boden dunkel verfärbt, stand früher ein Holzpfahl, erklärt Grabungsleiter Rolf Schulze in Brebel.
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4 | 9 Überreste einer Kochstelle in Brebel, die bis zu 3.000 Jahre alt sein könnte: Die Kochsteine wurden im Feuer erhitzt. Sie brachten dann Wasser zum Sieden.
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5 | 9 An den Langhäusern in Brebel finden die Archäologen auch viele Keramikscherben.
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6 | 9 Eine Sicherheitsnadel, eine so genannte Fibel mit Metallfeder, gehört zu den herausragenden Funden in Brebel, die auf Wohlstand hindeuten. Sie befand sich in einem Urnengrab nahe eines Hauses.
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7 | 9 In Norderbrarup entdecken die Teams Grubenhäusern. Die Feuerstelle, möglicherweise ein Kuppelofen, befand sich innen an der Wand des Grubenhauses. Die Holzhäuser sind oft abgebrannt.
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8 | 9 Zwischen den Häusern machen die Archäologen diese Entdeckung: Auf der emaillierten Brosche aus der Wikingerzeit sind die Umrisse eines Vogelkörpers zu erkennen. Der weiße Bereich rechts markiert das Auge.
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9 | 9 Ebenfalls in der Erde finden die Grabungsteams auch zwei Messerklingen, eine Gewandnadel und einen Kesselhaken aus Metall.
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