Toter Schweinswal in Wilhelmshaven angespült

In Wilhelmshaven ist südlich des LNG-Terminals ein toter Schweinswal angeschwemmt worden. Spaziergänger hatten ihn am Wochenende entdeckt. Das Tier hatte keine äußerlichen Verletzungen, blutete aber aus der Schnauze, sagte Florian Carius von der Nationalparkverwaltung. Er war dabei, als der Kadaver geborgen wurde. Mit 1,30 Meter Länge war der Schweinswal noch nicht ausgewachsen. Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut (LAVES) Oldenburg untersucht den Kadaver. Sollten Lungenwürmer zum Tod geführt haben, sei das schnell festgestellt, sagte eine Sprecherin. Schwieriger sei es, wenn die Todesursache nicht so offensichtlich ist. Dann würden die Untersuchungen entsprechend länger dauern.
