Kühe aus Güllegrube bei Nienwalde gerettet
In Nienwalde im Landkreis Lüchow-Dannenberg sind am Mittwoch zwei Kühe in eine Güllegrube gestürzt. Nach Angaben der Feuerwehr waren die Tiere durch einen Gülleentnahmeschacht in Kanäle gestürzt, die bis zu 80 Zentimeter voll mit Jauche standen. Aufgrund der Länge und Verzweigungen der Kanäle und der darin vorherrschenden Dämpfe und Gase sei es für die Einsatzkräfte zunächst sehr schwierig gewesen, die Kühe wieder in Richtung Entnahmeschacht zu bewegen. Mit "Nachdruck" konnten die Tiere in die richtige Richtung bewegt werden, heißt es weiter. Nach eineinhalb Stunden konnte schließlich die erste Kuh mit mehreren Feuerwehrschläuchen, Rettungsleinen sowie zwei Traktoren mit Frontlader aus dem Entnahmeschacht gehoben werden. Eine gute halbe Stunde später konnte auch die zweite Kuh dank gutem Zureden und Anfüttern in die Öffnung gelockt und gerettet werden. Die Feuerwehr war mit etwa 40 ehrenamtlichen Kräften im Einsatz, die Kühe blieben unverletzt.
