Stand: 30.10.2022 18:06 Uhr

Fische drohen zu ersticken: Feuerwehr pumpt Wasser in Fleete

Einsatzkräfte der Feuerwehr spritzen Frischwasser in die Fleete. © TV Elbnews Foto: TV Elbnews
Laut Feuerwehr ist der Sauerstoffgehalt in den Gräben zu niedrig. Schuld sind der ausbleibende Regen und die vergleichsweise hohen Temperaturen.

Tausende Fische haben am Sonntag in den Fleeten von Jork (Landkreis Stade) ums Überleben gekämpft. Im Ortskern und weiter flussaufwärts Richtung Buxtehude trieben die Tiere nach Luft schnappend an der Oberfläche. Um das Wasser mit Sauerstoff anzureichern und den Fischen so zu helfen, spritzte die Feuerwehr am Sonntagnachmittag stundenlang Tausende Liter Frischwasser in die Fleete. Denn der Grund für das ungewöhnliche Verhalten der Fische sei vermutlich zu wenig Sauerstoff im Fleet, sagte ein Sprecher der Ortsfeuerwehr. Die anhaltende Wärme und vor allem der ausbleibende Regen habe den Sauerstoffgehalt drastisch sinken lassen, die Fische drohten zu ersticken. Einen ähnlichen Einsatz gab es in Jork zuletzt Anfang September.

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