Kopfsteinpflaster in der Stadt: Verband fordert barrierefreie Wege

Die Arbeitsgemeinschaft "Lüneburg zu Fuß" fordert barrierefreie Überwege auf gepflasterten Straßen. Die sogenannten Rolli-Furten sollen die Innenstadt sicherer machen - insbesondere für Menschen, die mit einem Rollator, einem Rollstuhl oder einem Einkaufstrolley unterwegs sind. Die Arbeitsgemeinschaft "Lüneburg zu Fuß" ist ein Zusammenschluss verschiedener Vereine wie dem ADFC, dem Behindertenbeirat und der Lebenshilfe. Kopfsteinpflaster zu befahren, sei mühsam und unebener Boden sei eine große Belastung, sagte Lüneburgs Gleichstellungsbeauftragte Karin Fischer. Bei einer Aktion am Sonntag hatte der Verband zu einem Testlauf mit Rollatoren eingeladen.
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