Diese Dorsche sind gut 30 Jahre alt und einen Meter lang. © NDR Foto: Pauline Reinhardt

Dorsch-Bestand in der Ostsee erholt sich nur langsam

Der Internationale Rat für Meeresforschung sieht kaum Verbesserungen auch bei Sprotten. Etwas besser sieht es bei Hering und Scholle aus. mehr

Wolgast: Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hält bei der Kiellegung der Fregatte F126 "Niedersachsen" auf der Peene-Werft einen Hammer in der Hand. Neben ihm stehen Manuela Schwesig (SPD, l), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, und Stephan Weil (SPD, 2.v.r), Ministerpräsident von Niedersachsen. © Stefan Sauer/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: Stefan Sauer/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Kiellegung in Wolgast: Pistorius fordert weitere Fregatten

In der Peene-Werft in Wolgast ist die "Niedersachsen" als erste von vier Fregatten des Typs 126 auf Kiel gelegt worden. Sie werden die größten Kampfschiffe der Marine. mehr

Das Logo des Reiseveranstalters FTI neben einem Gebäude mit der Aufschrift "Reisebüro" © Sven Hoppe/dpa

FTI-Insolvenz: Welche Rechte haben Reisende?

Der Reiseanbieter FTI ist insolvent. Was bedeutet das für Reisende, die einen Urlaub gebucht haben? Antworten auf wichtige Fragen. mehr

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 02:05 Uhr

Hochwasserlage in Süddeutschland bleibt angespannt

In den Hochwassergebieten in Bayern und Baden-Württemberg bleibt die Lage angespannt. Nach wie vor sind tausende Helfer im Einsatz, um gegen die Fluten anzukämpfen und Anwohner in Sicherheit zu bringen. Bei seinem Besuch im bayerischen Reichertshofen sicherte Bundeskanzler Scholz den Betroffenen seine Unterstützung zu. Mindestens vier Menschen sind bislang durch das Hochwasser ums Leben gekommen. Zwei Todesopfer gab es in Bayern, zwei in Baden-Württemberg. Und auch wenn an manchen Orten schon die Aufräumarbeiten beginnen, kann von einer Entspannung der Situation noch keine Rede sein. Immer noch drohen Dämme zu brechen. Im Osten Bayerns steht nach den Worten von Ministerpräsident Söder das Schlimmste wohl noch bevor. Die Stadt Regensburg an der Donau hat bereits den Katastrophenfall ausgelöst. In Baden-Württemberg konnten die Behörden außer in Oberschwaben und im Allgäu dagegen die ersten Warnungen aufheben.

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Staat verkauft Telekom-Aktien

Die bundeseigene Förderbank KfW verkauft 110 Millionen Aktien der Deutschen Telekom. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums wird der Milliarden-Erlös der Deutschen Bahn zugutekommen. Das Eigenkapital der Bahn solle damit gestärkt und die Bahninfrastruktur in Deutschland zukunftsweisend ausgebaut werden. Der gemeinsame von KfW und Bund gehaltene Anteil an der Telekom sinkt durch die Veräußerung von gut 30 Prozent auf etwa 27,8 Prozent. 

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Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Mannheimer Messerangriff

Nach der tödlichen Messerattacke in Mannheim hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Eine Sprecherin der obersten deutschen Anklagebehörde begründete das mit der besonderen Bedeutung des Falls. Ein Mann hatte am Freitag mehrere Menschen in der Mannheimer Innenstadt angegriffen und verletzt. Ein Polizist starb später im Krankenhaus. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen afghanischen Staatsbürger. Die Bundesanwaltschaft geht von einer religiösen Motivation aus.

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Faeser lässt offenbar Abschiebungen nach Afghanistan prüfen

Nach der tödlichen Messerattacke auf einen Polizisten in Mannheim lässt Bundesinnenministerin Faeser Medienberichten zufolge prüfen, wie Abschiebungen nach Afghanistan wieder möglich gemacht werden können. Hintergrund ist, dass der mutmaßliche Täter von Mannheim aus Afghanistan stammt. Es gehe um Schwerstkriminelle und auch um Gefährder – für sie wird den Berichten zufolge nach Möglichkeiten gesucht, um sie wieder abschieben zu können. Gleiches gelte für Menschen mit einem syrischen Pass. In diesen Fällen müsse das Sicherheitsinteresse Deutschlands schwerer wiegen als das Bleibeinteresse des Betroffenen, heißt es. Rechtlich ist die Umsetzung allerdings alles andere als einfach. Sowohl nach Afghanistan als auch nach Syrien sind Abschiebungen zur Zeit aufgrund einer schwierigen Sicherheitslage in beiden Ländern ausgesetzt. Zumindest mit Blick auf Syrien gibt es innerhalb der EU aber seit längerer Zeit Forderungen, die Lage neu zu bewerten. Schon im Januar hatten acht Länder – darunter Italien, Österreich, Dänemark und Polen – verlangt, bestimmte Gebiete in Syrien als sicher einzustufen.

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Krisenstab beschäftigt sich mit Insolvenz des Reisekonzerns FTI

Die Bundesregierung hat einen Krisenstab gebildet, um Kunden des insolventen Reisekonzerns FTI im Ausland zu helfen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur rechnet das Auswärtige Amt aber nicht mit einer umfangreichen staatlichen Rückholaktion für deutsche Touristen. In den meisten Fällen habe der Konzern Pauschalreisen verkauft. DIE seien über den Deutschen Reisesicherungsfonds abgesichert, hieß es vom Auswärtigen Amt. Bei einzeln gebuchten Leistungen greift der Fonds allerdings nicht. Wer seinen Urlaub noch vor sich hat, kann ihn von morgen an voraussichtlich nicht mehr antreten. Von der Insolvenz betroffen sind Kunden, die Leistungen von FTI Touristik gebucht haben. Dazu gehören unter anderem die Marke FTI in Deutschland, Österreich und den Niederlanden sowie Angebote wie 5vorFlug.

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Israel: Vier Geiseln in Hamas-Gefangenschaft getötet worden

Das israelische Militär hat den Tod von vier weiteren Geiseln der radikal-islamischen Hamas bestätigt. Sie seien schon vor mehreren Monaten in Chan Junis im Gazastreifen ums Leben gekommen, so ein Armeesprecher. Die genauen Umstände seien unklar. Unter den Toten sind auch drei ältere Männer, die in einem von der Hamas im Dezember veröffentlichten Video zu sehen sind und um ihre Freilassung flehen. Derzeit befinden sich noch 124 Geiseln in der Hand der Hamas. Es wird befürchtet, dass viele von ihnen nicht mehr am Leben sind.

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Test-Länderspiel der DFB-Elf ohne Tore

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist im Test-Länderspiel gegen die Ukraine in Nürberg nicht über ein 0:0 hinausgekommen. Die DFB-Elf hatte einige gute Chancen. Debütant Maximilian Beier kam einem Tor am nächsten, schoss den Ball aber gegen die Latte. Am Freitag trifft Deutschland zu einem letzten Test vor der Europameisterschaft in Mönchengladbach auf Griechenland. Am selben Tag endet auch die Frist für Bundestrainer Nagelsmann, den endgültigen EM-Kader bei der UEFA zu melden.

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French Open: Zverev zieht ins Viertelfinale ein

Tennisspieler Alexander Zverev ist bei den French Open in Paris eine Runde weiter gekommen. Der Hamburger gewann das Achtelfinale gegen den Dänen Holger Rune mit 4:6, 6:1, 5:7, 7:6 (7:2), 6:2. Der hart erkämpfte Sieg stand erst um 1 Uhr 40 in der Nacht nach mehr als vier Stunden Spielzeit fest. Im Viertelfinale trifft Zverev morgen auf den Australier Alex De Minaur, der sich überraschend gegen den russischen Weltranglisten-Fünften Daniil Medwedew durchgesetzt hatte. 

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Das Wetter

Bewölkt, im Nordwesten etwas Regen möglich. Tiefstwerte 14 Grad auf Sylt bis 8 Grad in Göttingen. Am Tage hin und wieder Schauer, örtlich gewittrig, regional etwas Sonne. Maximal 18 bis 23 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch nach Südosten ziehender Regen, von der Nordsee her freundlicher, 16 bis 22 Grad. Am Donnerstag zeitweise Schauer, Richtung Süden mehr Sonne und häufiger trocken. 16 bis 22 Grad.

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Deutschland und die Welt

In Pfaffenhofen an der Ilm in Bayern steht ein Großteil des Ortes unter Wasser. © NEWS5/dpa Foto: NEWS5/dpa
5 Min

Hochwasser: Immer häufigere Extremsituationen?

Ob Begriffe wie Jahrhunderthochwasser noch Sinn ergeben, sei angesichts der sich häufenden Starkregenfälle zu hinterfragen, so ARD-Wetterexperte Tim Staeger. 5 Min

Überschwemmte Straßen in Haubersbronn in Schorndorf in Baden-Württemberg. © IMAGO / onw-images

Hochwasser in Süddeutschland: Zwei Tote in Baden-Württemberg

In Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) haben Einsatzkräfte zwei Leichen aus einem Keller geborgen. Kanzler Scholz hat sich in Bayern ein Bild von der Lage gemacht. Mehr bei tagesschau.de. extern

Lage in Nahost und der Ukraine

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu spricht bei einer Zeremonie anlässlich des «Gedenktages für die Gefallenen der israelischen Kriege und die Opfer des Terrorismus» in Yad LeBanim. © picture alliance/dpa/Pool UPI/AP | Foto: Debbie Hill
4 Min

"Friedensplan" für Gazastreifen: Was will Benjamin Netanjahu?

US-Präsident Biden hatte den Vorschlag als israelischen präsentiert. Doch Israels Regierung steht offenbar nicht hinter dem Vorschlag. Was der Ministerpräsident will, ist unklar. 4 Min

Nach einem israelischen Luftangriff auf Gebäude in der Nähe der Trennmauer zwischen Ägypten und Rafah im südlichen Gazastreifen steigt Rauch auf. © Ramez Habboub/AP

Alle News und Infos zum Nahost-Krieg

Die neuesten Meldungen zu den Ereignissen im Gazastreifen und in Israel sowie zur internationalen Diplomatie finden Sie bei tagesschau.de. extern

Krieg und Terror – die Lage im Nahen Osten und der Ukraine © NDR

Podcast: Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und der Ukraine

Russland führt Krieg gegen die Ukraine, die Hamas greift Israel an. Aktuelle Nachrichten und Berichte in diesem Podcast. mehr

Ihre Meinung zählt

Teile von Reichertshofen in Bayern sind vom Wasser überflutet. © picture alliance/dpa Foto: Sven Hoppe

Umfrage: Klimawandel außer Kontrolle?

#NDRfragt: Macht Ihnen das Hochwasser im Süden Angst vor dem Klimawandel? Was muss nun getan werden? Sagen Sie es uns! mehr

Die Journalistin und NDR Info-Moderatorin Susanne Stichler im Porträt. © NDR/Hendrik Lüders Foto: Hendrik Lüders

NDR Info auf Tour im Norden: Schlagen Sie uns Themen vor

Zwischen dem 10. und 14. Juni sendet NDR Info die TV-Nachrichtensendungen aus Greifswald, Rostock, Flensburg, Cuxhaven und Emden. Auch das Radio ist mit dabei. mehr

Wahlen im Norden

Niedersachsen

Eine Biene sitzt auf einer Blume. © picture alliance / blickwinkel/H. Bellmann/F. Hecke Foto: H. Bellmann/F. Hecke

Insektensterben: Wildbienen und Heuschrecken bedroht

60 Prozent der Arten sind in Niedersachsen gefährdet. Naturschützer sehen den Hauptgrund in der Landwirtschaft. mehr

Ein Serverschrank mit blinkenden Lampen und Kabeln steht im Landeskriminalamt Niedersachsen. © dpa-Bildfunk Foto: dpa

Cybercrime in Niedersachsen: Zahl der Fälle hoch wie nie

Auch der Bereich "Kinderpornografie" verzeichnete 2023 einen Anstieg von 45 Prozent, sagte Innenministerin Behrens am Montag. mehr

Schleswig-Holstein

Ein Kampfjet mit Tigerlackierung fliegt ein Luftwaffen-Manöver. © dpa Bildfunk Foto: Marcus Brandt

Erste Welle von Starts beim Manöver "Tiger Meet"

Zeitweise im Minutentakt starten Kampfjets in Jagel bei Schleswig - Richtung Nordsee und zurück über Niedersachsen. mehr

Das Dockgebäude der Werft Nobiskrug in Rendsburg steht vor leicht bewölktem Himmel. © NDR Foto: Arne Helms

FSG-Nobiskrug-Werften: Investor kündigt "viele Neuigkeiten" an

Ministerpräsident Günther hat am Montag Investor Windhorst wegen leerer Versprechungen kritisiert. Windhorst will sich am Mittwoch äußern. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Ein abgemagertes Pferd wird aus einem Anhänger geführt. © Tierrettung Vorpommern-Greifswald

Ducherow: Abgemagertes Pferd gerettet - Anzeige gegen Besitzer

Laut Tierrettern hatte ein Passant das kraftlose Pferd in einer Pfütze liegend entdeckt. mehr

Ein großes rot-weißes Frachtschiff. © Screenshot

LNG-Terminal Mukran oder Getreideschiff? Anwohner erstatten Anzeige wegen Lärms

Bei der Wasserschutzpolizei sind drei Anzeigen eingegangen. Anwohner sprechen von einem "Terror-Wochenende". mehr

Hamburg

Hamburgs Innensenator Andy Grote bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2023. © Screenshot

Verfassungsschutz: Zahl der Extremisten in Hamburg wächst

In Hamburg ist die Zahl der Islamisten und der Rechtsextremisten weiter gewachsen. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht 2023 hervor. mehr

Bauarbeiterhelme mit dem Schriftzug "Hamburger Energiewerke" liegen auf einem Tisch. © picture alliance/dpa Foto: Marcus Brandt

Hamburger Energiewerke: Bilanz von 2023 besser als erwartet

Von den rund 86 Millionen Euro Gewinn profitiert auch die Stadt. Unter anderem soll das Geld in die Wärmewende investiert werden. mehr

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zum Hochwasser: Klimawandel außer Kontrolle?