Stand: 12.05.2022 08:49 Uhr

Göttingen: Archäologen entdecken Siedlung aus Jungsteinzeit

Fähnchen zeigen den Grundriss von einem jungsteinzeitlichen Langhaus an einer archäologischen Fundstelle. © Swen Pförtner/dpa Foto: Swen Pförtner
Die Scherben und Fundamente sollen bis zun 7.000 Jahre alt sein.

In Göttingen haben Archäologen eine Siedlungsstätte aus der Jungsteinzeit entdeckt. Direkt an der A7, wo eine Stromtrasse gebaut werden soll, seien Hinweise auf Haus-Fundamente und eine Grabstätte gefunden worden, teilte eine Sprecherin der Stadt mit. Demnach entdeckten die Fachleute in einem Grab Keramikscherben aus der Jungsteinzeit. Lehm-Fundamente deuten außerdem auf ein Fachwerkhaus aus der Zeit um 5.000 vor Christus hin.

Weitere Informationen
Das Weltkulturerbe Rammelsberg in Goslar. © picture alliance Foto: Frank May

Nachhaltigkeit ist Thema bei UNESCO-Welterbestätten-Treffen

Die Teilnehmer im Bergwerk Rammelsberg wollen von heute an diskutieren, welche nachhaltigen touristischen Angebote sie machen können. (12.10.2021) mehr

Jederzeit zum Nachhören
Der Braunschweiger Dom von oben. © NDR Foto: Julius Matuschik
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Braunschweig

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15.00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 12.05.2022 | 08:00 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Frühgeschichte

Mehr Nachrichten aus der Region

Ein Angeklagter und ein Mitarbeiter der Justiz beim Prozess um das Drogenlabor in Weißenborn. © NDR

Drogenlabor: Verdächtige wollen sich vor Gericht äußern

Das kündigten sie zum Prozessauftakt an. Die vier Männer sollen in Weißenborn professionell Kokain hergestellt haben. mehr

Mehr Nachrichten aus Niedersachsen