Stand: 08.02.2023 21:00 Uhr

Forschung aus Göttingen soll Rettungsfahrzeuge um Staus führen

Ein Mann sitzt in einer Rettungsleitstelle vor mehreren Monitoren. © NDR
Vor allem für die Einsatzplaner in Feuerwehrleitstellen könnte die Forschung von Nutzen sein. (Themenbild)

Forschende der Uni Göttingen wollen mit Künstlicher Intelligenz (KI) neue Wege finden, wie Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Polizei einen Stau umgehen und somit schneller am Einsatzort sein können. Die Universität und die Münchener Firma SetLabs Research sammeln in Göttingen Daten zum Verkehrsaufkommen und wollen damit die KI füttern. Die könnte dann den Planern von Rettungseinsätzen helfen, Routen effizienter zu planen. Das Programm könnte dann in einer Art Grafik anzeigen, wo der Verkehr fließt oder eher steht. Bei dem Forschungsprojekt soll auch geprüft werden, ob und wie sich die Daten von modernen Autos mit Sensoren verwenden lassen, sagte Lutz Kolbe, Inhaber des Lehrstuhls für Informationsmanagement an der Uni Göttingen. Für dieses Forschungsprojekt stellt das Bundesverkehrsministerium 188.000 Euro für anderthalb Jahre bereit.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 08.02.2023 | 14:30 Uhr

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