Wahlumfrage: SPD behauptet Vorsprung mit leichten Verlusten
Auch ein halbes Jahr nach der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern liegt die SPD in der Wählergunst mit deutlichem Abstand vorn. Die Partei von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig kommt laut einer Umfrage der Ostsee Zeitung auf 34 Prozent.
SPD behauptet Vorsprung, wenn auch mit Verlusten
Die SPD verzeichnet im Vergleich zu ihrem 39,6-Prozent-Wahlergebnis fast ein Minus von 6 Prozentpunkten, kann aber ihren deutlichen Vorsprung behaupten. Den Platz zwei teilen sich laut der Forsa-Umfrage im Auftrag der Ostsee Zeitung die AfD und die CDU mit jeweils 16 Prozent. Für die AfD entspräche das mit einem Verlust von 0,7 Prozentpunkten in etwa dem Ergebnis, das sie bei der Landtagswahl holte. Die Christdemokraten würden mit einem Plus von 2,7 Prozent einen leichten Zuwachs verbuchen. Auch die Linke verbessert sich im Vergleich zur Wahl auf 12 Prozent. Die Grünen könnten auf 7 Prozent leicht zulegen. Ebenfalls im Landtag vertreten wäre die FDP mit 5 Prozent, die mit 0,8 Prozentpunkten
Methodik der Forsa Umfrage
Durchgeführt wurde die Befragung im Auftrag der Ostsee Zeitung durch die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen Forsa zwischen dem 14. und 18. März 2022. Befragt wurden insgesamt 1.001 Wahlberechtigte aller Altersgruppen und Geschlechter in Mecklenburg-Vorpommern mittels computergestützter Telefon-Interviews, ausgewählt nach einem systematischen Zufallsverfahren. Da mehr als 1.000 Personen quer durch alle Altersgruppen befragt wurden, gilt die Wahlumfrage als repräsentativ.
