Bäume stehen in einem Moor. © NDR Foto: Lorenz Wodzinski

Rügen: Rettung aus Sumpf dank Handyortung

Stand: 20.09.2022 13:01 Uhr

In der Nähe von Bergen auf Rügen hat sich eine Wanderin am Montagabend in einem Sumpfgelände verlaufen. In der Nacht gelang es, den Standort der 34-Jährigen per Handyortung zu bestimmen und die Frau zu retten.

Ein leistungsfähiges Handyakku hat eine verirrte Wanderin auf der Insel Rügen aus einer Notlage gerettet. Der Vorfall ereignete sich laut Polizei in der Nacht zu Dienstag bei Buschvitz nördlich von Bergen auf Rügen. Die 34-Jährige aus der Region habe gegen 2 Uhr einen Notruf bei der Polizei abgesetzt. Sie hatte sich in sumpfigem Gelände verirrt.

Handy-Akku war fast leer

Die Frau war bis dahin schon sechs Stunden in der Gegend unterwegs, ihr Telefon hatte nur noch rund zehn Prozent Akkuleistung. Rettungskräften gelang es, den Standort der Frau - nicht weit entfernt vom Ossensee westlich vom Großen Jasmunder Bodden - mittels des Smartphones zu bestimmen.

Helfer befreien Frau aus Morast

Eine halbe Stunde später entdeckten die Helfer die Frau. Sie befreiten sie aus dem sumpfigen Untergrund und brachten sie zurück zu ihrem Auto, das rund fünf Kilometer entfernt geparkt war. Die Frau war leicht unterkühlt und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | 20.09.2022 | 13:00 Uhr

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