Childhood-Haus Schwerin: Land verspricht Finanzsicherheit
Kinder und Jugendliche, die Gewalt erfahren haben, bekommen seit einem Jahr Hilfe im Childhood-Haus Schwerin. Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) will das Haus von Juli an mit einem neuen Finanzkonzept dauerhaft sichern. Die Kosten für das Angebot will sich das Land mit den Kommunen teilen, die das Haus nutzen: die Stadt Schwerin als Träger sowie die Kreise Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim. 40 Prozent übernehme das Land. Bisher werden die Kosten auf jährlich rund 230.000 Euro geschätzt. Vor genau einem Jahr wurde das Childhood-Haus eröffnet. Im vergangenen Jahr wurden 78 Kinderschutz-Fälle begleitet, bis März dieses Jahres waren es bereits 55.
