Bootsschuppenbrände: Neubrandenburg will Wiederaufbau
Nach den Bootsschuppenbränden in Neubrandenburg, will sich die Stadt für den Wiederaufbau einsetzen. Das sagte der stellvertretende Oberbürgermeister Peter Modemann (CDU) nach einem Treffen mit den Pächtern.
Nach dem Wiederaufbau wird die Anlage anders aussehen als bisher, wurde bei dem Gespräch am Dienstagabend klar. Wann und wie viele Bootsschuppen es geben wird, ist noch offen. Zunächst müssten alle brandschutztechnischen Fragen geklärt werden, dann könne man Baupläne erstellen, sagte Modemann.
Vorsichtige Verlegung von Booten
Am kommenden Dienstag soll sich ein Gutachter die Bootsschuppenanlage anschauen und entscheiden, wie der zerstörte Teil geräumt wird. Derzeit sind zwei Bereiche wegen der Verunreinigung im Wasser gesperrt. Betroffen sind davon etwas mehr als 100 Bootsschuppenpächter. Die Boote, die von den Bränden verschont geblieben sind, können nur mit großer Vorsicht aus dem abgesperrten Bereich geholt werden, damit kein verschmutztes Wasser in den Oberbach schwappt. Die Motoren müssen dabei aus bleiben.
