Zwischen Hamburg und Haiti

Ecuador: Land der vier Welten

Sonntag, 06. März 2022, 09:34 bis 10:00 Uhr, NDR Info

Eine Sendung von Thomas Becker

Es ist das kleinste der Andenländer und hat doch die größte Abwechslung und Artenvielfalt zu bieten: Ecuador.

Die Reise durch das Land am Äquator beginnt im Tren Ecuador: Die Zugstrecke mit der berühmt-berüchtigten "Teufelsnase" und seinem Zick-Zack-Kurs gilt als eine der schwierigsten der Welt. An der Wende zum 20. Jahrhundert wurde sie erbaut und verbindet die tropische Küste mit der höchsten Hauptstadt der Welt - Quito.

In dem Land so groß wie Großbritannien finden sich gleich drei vollkommen unterschiedliche Vegetationszonen: Vom immer feuchten Regenwald im Osten über die Anden mit ihren schneebedeckten 6.000er Vulkanbergen bis zur sonnenverbrannten Pazifikküste.

Ecuador: País de los cuatro mundos

Der letzte Eishändler des Chimborazo ist Ushkar Baltasar in Urbina, © NDR Foto: Solange Molina de Becker
Der letzte Eishändler des Chimborazo. Bei Ushkar Baltasar in Urbina, auf fast 4.000 Metern Höhe, dem höchsten Punkt der Zugstrecke. Seit 60 Jahren schlägt er das Eis in seiner Eismine am höchsten Vulkan Ecuadors.

Und 1.000 Kilometer vor der Küste liegt dann noch das Inselparadies Galápagos mit Wal- und Hammerhaien, Darwin-Finken und Riesenschildkröten. Man spricht vom país de los cuatro mundos - dem Land der vier Welten, weil die vier Regionen so unterschiedlich sind in Klima, Landschaft und Kultur. Der Autor Thomas Becker stellt alle vier vor. Und erzählt auch, wie es ist, nach sechs Jahren Ecuador zurück nach Deutschland zu kommen.

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