NDR dreht Mystery-Serie à la "Twilight Zone" in Lüneburg
Alexander Adolph dreht die Mystery-Serie "Die nettesten Menschen der Welt" bis zum 2. Juni in und um Lüneburg. Die ARD Mediathek zeigt sie voraussichtlich 2023, kurz danach soll sie im Ersten laufen.
Die Anthologie-Serie "Die nettesten Menschen der Welt" (Arbeitstitel) entsteht aktuell für die ARD Mediathek und Das Erste. In dem aus der NDR Serienoffensive hervorgegangenen Mehrteiler, der gemeinsam mit ARD Degeto und BR realisiert wird, geht es um unheimliche Vorkommnisse und seltsame Menschen in der Nachbarschaft.
Inhalt: Mysteriöse Lill hat Superkräfte

Eine Schlüsselrolle in "Die nettesten Menschen der Welt" kommt der jungen Lill zu. Sie leidet unter einer mysteriösen Krankheit und verfügt über Superkräfte: Nur sie kann sehen, wer sich in Wirklichkeit hinter den Menschen in ihrer nächsten Umgebung verbirgt. Dargestellt wird Lill von Hannah Schiller, die für ihre Episoden-Hauptrolle im Tatort: "Parasomnia" unter anderem den Deutschen Schauspielpreis in der Kategorie Nachwuchs bekam.
Axel Milberg, Fabian Hinrichs und Lena Klenke spielen mit
An Schillers Seite spielen Silke Bodenbender, Anton von Lucke, Sebastian Urzendowsky, Jörg Schüttauf, Fabian Hinrichs und Axel Milberg sowie ein Ensemble junger Darsteller*innen, die unter anderem schon in "Borga", "Schwimmen", "Babylon Berlin" oder "How to Sell Drugs Online (Fast)" zu sehen waren: Lena Klenke, Joyce Sanhá, Stephanie Amarell, Ruby Commey und andere.
"Die nettesten Menschen der Welt": Premiere 2023 in ARD Mediathek
Die Serie trägt die künstlerische Handschrift von Alexander Adolph: Er ist Koproduzent, hat das Drehbuch geschrieben und führt Regie, Eva Wehrum hat ebenfalls das Drehbuch verfasst und ist Koproduzentin. Von den beiden stammen erfolgreiche Krimiformate wie "München Mord" und "Schwartz & Schwartz". Adolph führte auch Regie beim 1.000. Tatort mit den Ermittler*innen Lindholm (Maria Furtwängler) und Borowski (Axel Milberg).
Inspiration von Serie "Twilight Zone": Jede Folge in sich abgeschlossen
Inspiriert wurde die Produktion von Anthologie-Serien wie "Twilight Zone". Jede der einzelnen Episoden ist in sich abgeschlossen. Die Verbindung der spannenden, beängstigenden und satirischen Geschichten, die in sechs Teilen à 25 Minuten gezeigt werden, ist das Mystery-Genre. Einige Personen tauchen immer wieder auf - mitunter in anderen Rollen. Eines ist allen Episoden gemeinsam: Nichts ist so, wie es scheint.
Neben den bereits Genannten spielen Jonathan Lade, Kailas Mahadevan, Liam Mockridge, Marius Ahrendt und andere. Produzent*innen sind Lucas Schmidt und Lasse Scharpen (Studio Zentral) sowie Polli Elsner (Producerin).
Die Serie wird redaktionell verantwortet von Christian Granderath und Sabine Holtgreve (beide NDR), Christoph Pellander (ARD Degeto) und Claudia Simionescu (BR).
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