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Gehölze beschneiden: Typische Fehler vermeiden

Stand: 17.02.2023 | 13:51 Uhr | NDR 1 Welle Nord

Beispiel mit Pfeilen für den richtigen Rückschnitt von Bäumen  Foto: Helge Masch

1 | 14 Bei diesem Baum wurden vor einigen Jahren überhängende Zweige entfernt (rote Pfeile). Ein paar Jahre später folgten weitere Beschneidungen (gelb markiert). Besser wäre es gewesen, die störenden Äste direkt zu Beginn am Stamm zu entfernen. Die Wunden wären dann noch klein und bei richtiger Schnittführung gut verheilt.

Foto: Helge Masch

Ein sogenannter Kleiderhaken, ein schlecht abgeschnittener Ast  Foto: Helge Masch

2 | 14 Schnittfehler: Sogenannte Kleiderhaken sehen nicht nur unschön aus, sondern können nicht vom natürlichen Wundgewebe der Pflanzen verschlossen werden - die Selbstheilung der Pflanze ist gestört.

Foto: Helge Masch

Geschwulst an einem Baum  Foto: Helge Masch

3 | 14 Die Folge von "Kleiderhaken": Nach einigen Jahren zersetzen Pilze das Holz und durch die daraus resultierende "Einmorschung" kommt es zu einer Faulstelle im Stamm und zu einer Verminderung der Standsicherheit.

Foto: Helge Masch

Schlecht verheilt Wunde nach einem Rückschnitt an einem Baum  Foto: Helge Masch

4 | 14 Auch hier tut sich der Baum mit der Wundheilung schwer. Manchmal sind nur wenige Millimeter Schuld daran, dass die Selbstheilung der Bäume geschwächt wird.

Foto: Helge Masch

Gehölzschnitt  Foto: Helge Masch

5 | 14 Abgebrochene Äste, die nicht zeitnah nachgeschnitten werden, führen zu den gleichen Problemen.

Foto: Helge Masch

Gut verheilte Wunde einer Eiche nach einem Rückschnitt  Foto: Helge Masch

6 | 14 Bei dieser Eiche wurde der Schnitt richtig gesetzt: Die Wunde ist zwar recht groß gewesen, aber die Eiche konnte sie eigenständig schließen. Achtung: Große Astungswunden an Rosskastanien verheilen nie richtig. Der Ast morscht bis tief in den Stamm hinein und schwächt so, quasi unsichtbar für den Menschen, die Standsicherheit.

Foto: Helge Masch

Kastenförmig zurückgeschnittene Eibe  Foto: Helge Masch

7 | 14 Weitere Schnittfehler: Nach dem Schnitt sollte man den Charakter der Pflanze noch erkennen. Nicht so wie hier: Eine Eibe und im Hintergrund ein Kirschlorbeer wurden tonnenartig zu einem undefinierbaren Gebilde verschnitten.

Foto: Helge Masch

Kranker Lebensbaum  Foto: Helge Masch

8 | 14 Aber es geht noch schlimmer: Dieser Lebensbaum wurde so stark zurückgeschnitten, dass er sich wohl nie davon erholen wird. Im Gegensatz zu Eiben treibt der Lebensbaum so beschnitten nicht wieder aus.

Foto: Helge Masch

Hohler Ast von einem Schmetterlingsflieder  Foto: Helge Masch

9 | 14 Den richtigen Zeitpunkt beachten: Wird Schmetterlingsflieder zu früh im Jahr geschnitten, kann sich im hohlen Trieb Wasser sammeln. Das dehnt sich aus, wenn es gefriert, zerstört den Stiel der Pflanze und kann bis zum Absterben führen.

Foto: Helge Masch

Geborstene Äste eines Strauchs  Foto: Helge Masch

10 | 14 Beim Verjüngungsschnitt nicht wahllos mit der Motorsäge oder der Heckenschere beschneiden. Es entstehen sonst unheilbare Wunden.

Foto: Helge Masch

Stark zurückgeschnittenes Gehölz  Foto: Helge Masch

11 | 14 Um sich etwas Platz zu verschaffen, kann man die Pflanze zunächst mit der Motorsäge oder Heckenschere zurückschneiden. Im zweiten Schritt dann alle alten Triebe per Astschneider von Hand entfernen. Jetzt ist die Zeit der jungen Triebe gekommen. Auch diese werden nachgeschnitten und können so, mit nur kleinen Schnittwunden, den Strauch neu aufbauen.

Foto: Helge Masch

Markierungspunkte auf einem zurückgeschnittenen Gehölz  Foto: Helge Masch

12 | 14 Um eine Verjüngung herbeizuführen müssten alle rot markierten Zweige tief abgeschnitten werden.

Foto: Helge Masch

Von einem Drahtzaun eingewachsener Baumstamm  Foto: Helge Masch

13 | 14 Wichtig ist ebenso, Einschnürungen durch Zäune oder Vogelhäuser zu entfernen, da sie zur Deformierung der Stämme führen können und die Standsicherheit beeinträchtigen. Durch eingewachsenen Draht besteht eine erhöhte Bruchgefahr.

Foto: Helge Masch

Efeu rankt an einem Baumstamm  Foto: Helge Masch

14 | 14 Efeubewuchs an jungen Bäumen kann die Stämme erdrücken. An alten Bäumen führt er zu einer erhöhten Windanfälligkeit bei Sturm und Schnee. Geschwächte Äste können leichter brechen.

Foto: Helge Masch

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Bäume und Sträucher fachgerecht schneiden
NDR 1 Welle Nord

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Die Zarten im Garten | 25.11.2022 | 05:05 Uhr

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Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/zierpflanzen/Gehoelze-beschneiden-Typische-Fehler-vermeiden,baumschnitt106.html

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