Stubben: Ursache von Tod von Wolf steht fest
Ein Mitte Oktober in Stubben (Landkreis Cuxhaven) tot aufgefundener Wolf ist nicht erschossen worden. Eine Obduktion des Berliner Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) habe ergeben, dass der Wolf an Bisswunden gestorben ist, teilte das niedersächsische Umweltministerium mit. Es sei möglich, dass der 30 Kilogramm schwere Rüde von einem anderen Wolf getötet worden ist. Das sei zwar nicht klar nachweisbar, aber eher wahrscheinlich als eine Attacke etwa durch einen Hund. Laut dem Wolfsbeauftragten der Landesjägerschaft Niedersachsen, Raoul Reding, ist es nicht außergewöhnlich, dass sich Wölfe gegenseitig töten - etwa bei Konkurrenzkämpfen um ein Revier. Spaziergänger hatten den toten Wolf Mitte Oktober in Stubben entdeckt. Der Jagdpächter, aber auch die herbeigerufenen Wolfsberater hatten zunächst angenommen, der Wolf sei illegal erschossen worden.
Schlagwörter zu diesem Artikel
Wolf
