Juist: Segler rettet sich nach Unfall in der Nordsee
Vor der Insel Juist ist es am Dienstag zur Havarie einer etwa elf Meter langen Segelyacht gekommen. Der Bootsführer konnte sich selbst ans Ufer retten. Zahlreiche Einsatzkräfte hatten nach ihm gesucht. Der Segler war nach Feuerwehrangaben vom Mittwoch erschöpft und leicht unterkühlt. Er hatte der Seenotleitung Bremen geschildert, dass die Strömung und der starke Wind sein Boot auf die Sandbänke vor der Insel Juist drückten, woraufhin die Seenotretter ausrückten.
Mast der Yacht stürzte auf Deck
Als nach einer heftigen Berührung mit dem Meeresgrund der Mast der Yacht brach und auf das Deck stürzte, spitzte sich die Lage laut Feuerwehr zu. Der Kontakt zu dem Segler brach ab. Auch als ein Rettungsboot das havarierte Schiff erreichte, blieb der Bootsführer verschwunden. Kurz darauf bekamen die Einsatzkräfte durch Lichtzeichen einer Taschenlampe signalisiert, dass der Segler in Sicherheit war. Er hatte sich mit einem Schlauchboot an den Juister Strand gerettet. Wie es mit der havarierten Segelyacht weitergeht, ist noch unklar, sagte die Feuerwehr.
