Stand: 14.01.2022 07:43 Uhr

Atommüll-Zwischenlager in Würgassen: Neues Gutachten geplant

Außenaufnahme vom ehemaligen Kernkraftwerk Würgassen mit seinem Umspannwerk an der Weser. © dpa-Bildfunk Foto: Swen Pförtner
Der Bund plant in Würgassen ein Bereitstellungslager, in dem schwach- und mittelradioaktiver Abfall aus ganz Deutschland geordnet und verpackt werden soll. (Archivbild)

Mit einem neuen Gutachten wollen die Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen klären, ob ein Atommülllager im Wesertal nötig ist. Der Bund plant in Würgassen an der Grenze zu Niedersachsen Bereitstellungslager. Dort soll schwach- und mittelradioaktiver Abfall aus ganz Deutschland verpackt werden, um ihn dann im Endlager Schacht Konrad bei Salzgitter einzulagern. Bürgerinitiativen und Kommunalpolitiker aus der Region begrüßen den Vorstoß der beiden Länder. Sie hatten in den vergangenen Monaten unter anderem wegen der Hochwassergefahr davor gewarnt, ein Atommülllager in die Weserniederung zu bauen.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 14.01.2022 | 07:30 Uhr

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