Alstom baut in Deutschland bis zu 1.300 Stellen ab
Nach der Fusion mit der Zugsparte von Bombardier streicht der französische Bahntechnik-Konzern Alstom an mehreren Standorten in Deutschland in den nächsten drei Jahren bis zu 1.300 seiner knapp 10.000 Arbeitsplätze. Betroffen ist auch das Werk in Salzgitter. Dort können bis zu 125 Stellen wegfallen. Betroffen ist nach Informationen des NDR in Niedersachsen vor allem die Produktion, konkret der Bereich Drehgestelle. Betriebsbedingte Kündigungen sollen allerdings vermieden werden, sagte Alstom-Sprecher Jörn Bischoff am Freitag. Der Standort Braunschweig gewinnt dagegen sogar Stellen hinzu: Hochqualifiziertes Personal soll im Bereich Signaltechnik und Instandhaltung eingestellt werden.
