Ab sofort gibt es 27 Parkzonen für E-Scooter in Braunschweig
Wer in Braunschweig einen Leih-E-Roller außerhalb von extra gekennzeichneten Parkflächen abstellt, zahlt ab sofort weiter. Die Position der Roller wird per GPS erfasst.
Die Standorte sind für jeweils 10 bis 30 E-Scooter ausgelegt. Wird der Scooter nicht dort, sondern woanders abgestellt, läuft die Miet-Uhr weiter. Das System hatte die Stadt gemeinsam mit drei Verleihern von E-Scootern entwickelt und seit Ende September erprobt. Oberbürgermeister Thorsten Kornblum (SPD) lobt das Konzept und spricht von einem wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit. In Braunschweig gibt es laut Stadt etwa 2.000 Elektro-Roller.
Ausgewiesene Parkflächen für E-Scooter in Braunschweig
Parkflächen für E-Scooter auch in Hildesheim geplant
Die Stadt Hildesheim plant ein ähnliches Konzept für E-Scooter von Leihfirmen. Auch dort soll das System zunächst getestet werden. In Hannover wird noch darüber diskutiert. E-Scooter sorgen in den Städten immer wieder für Ärger, weil sie achtlos abgestellt werden und im Weg stehen, zum Beispiel auf Fuß- und Fahrradwegen. Zum Hindernis werden sie auch für Sehbehinderte.