Warnemünde: Denkmalgeschützte Drehbrücke wird später instandgesetzt
Die Bauarbeiten an der denkmalgeschützten Drehbrücke in Warnemünde verschieben sich auf Anfang April. Während der Bauzeit sollen aber sowohl die Schiffe, als auch die Fußgänger die Brücke queren können.
Der für diese Woche geplante Beginn der Bauarbeiten an der denkmalgeschützten Drehbrücke in Warnemünde verschiebt sich. Grund sind Erkrankung des Baustellenpersonals sowie verlängerter Lieferfristen von Baumaterialien. Das teilte die Stadt Rostock am Dienstag mit. Voraussichtlich am 4. April 2022 soll die Instandsetzung beginnen.
Einschränkungen für Fußgänger
Während der Bauzeit sollen Fußgänger sollen den Überweg nicht in voller Breite nutzen können, weil unter anderem die Holzbohlen des Gehweges neu gemacht werden. Neben neuen Holzbohlen soll das gesamte Stahltragwerk eine Rostbehandlung und Schutzbeschichtungen bekommen. Weil die Brücke denkmalgeschützt ist, muss die Farbe beibehalten werden.
Reparaturen sollen bis zum Sommer andauern
Der bei Touristen beliebte Ausblick von der Brücke auf den Alten Strom wird in Teilen versperrt, auch der Schiffsverkehr ist nicht in voller Breite möglich. Der geplante Fertigstellungstermin Anfang Juli 2022 wird nach Ansicht des Tiefbauamtes trotz des verschobenen Baustarts eingehalten.
Schlagwörter zu diesem Artikel
Schifffahrt
