Teterow: Aus Flüchtlings- wurde Gemeinschaftsunterkunft
Eine ehemalige Schule in Teterow ist seit dieser Woche wieder Gemeinschaftsunterkunft. Zeitweise waren in dem Gebäude ausschließlich Geflüchtete aus der Ukraine untergebracht. Anfang Februar hatte es Proteste gegen die Unterbringung von Menschen anderer Nationen in dem Haus gegeben. Der Landkreis Rostock hatte die Schule ursprünglich als Gemeinschaftsunterkunft angemietet. Nach einer zwischenzeitlichen Nutzung als Flüchtlingsunterkunft, gilt die alte Regelung auch wieder seit dem 1. April. Der Mietvertrag läuft drei Jahre. Nach Informationen des Lankreises trägt das Land die Kosten für Miete und Bewachung. Vorerst sind weiterhin ukrainische Kriegsgeflüchtete in der alten Schule untergebracht. Im Landkreis gibt es aktuell keine freien Kapazitäten, um in alternative Unterkünfte umzuziehen. Durch die Umwidmung von einer Flüchtlings- zur Gemeinschaftsunterkunft können nun auch wieder Menschen aus anderen Ländern in dem Haus untergebracht werden.
