Nach Unfall: RSAG entlässt Straßenbahnfahrer
Nach dem Zusammenstoß zweier Straßenbahnen in Rostock Anfang März hat die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) einen der Straßenbahnfahrer nun entlassen. Die Ergebnisse eigener Untersuchungen würden die fristlose Entlassung des Fahrers rechtfertigen.
Das bestätigte eine RSAG-Sprecherin am Mittwoch NDR 1 Radio MV. Mehr Einzelheiten wollte die Sprecherin aber nicht nennen. Von der Staatsanwaltschaft Rostock heißt es allerdings, dass weiterhin ermittelt werde. Die Schuldfrage bei dem Unfall mit 26 Verletzten ist also offiziell bisher nicht geklärt.
Zusammenstoß auf gerader Strecke
Der Unfall hatte sich Anfang März auf Höhe der Rostocker Stadthalle ereignet. Zwei Straßenbahnen der Linie 4 waren auf gerader Strecke frontal zusammengeprallt.
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