Mecklenburgisches Staatstheater mit Saison zufrieden
Das Mecklenburgische Staatstheater ist mit der abgelaufenen Spielzeit zufrieden. Insgesamt kamen rund 63.000 Besucher in die Theater in Schwerin und Parchim sowie zu den Schlossfestspielen.
Die vergangene Spielzeit war für das Mecklenburgische Staatstheater erneut geprägt von Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. So waren die Theaterstandorte in Schwerin und Parchim zwei Monate lang geschlossen. Als wieder gespielt wurde, geschah dies wegen der Corona-Auflagen oft vor nur halb gefüllten Rängen. Dennoch kamen 63.000 Besucher - das sind ungefähr zwei Drittel weniger Gäste als in der letzten Spielzeit vor der Pandemie. Vor drei Jahren kamen noch rund 172.000 Zuschauer zu den Inszenierungen des Mecklenburgischen Staatstheaters.
Mit Janosch Start in die neue Saison
Trotzdem sei es gelungen, am Theater "eine Aura der Offenheit und der Neugierde zu zaubern“" sagte Generalintendant Hans-Georg Wegner. Man habe die Menschen mit vielen spannenden Geschichten und Ereignissen erreicht. Die kommende Spielzeit beginnt Anfang September mit dem Familienstück der niederdeutschen Fritz-Reuter-Bühne "Oh, wo schön is Panama" nach Janosch. Im Herbst bekommt das Staatstheater mit der sogenannten M*Halle im Schweriner Stadtteil Großer Dreesch eine neue Spielstätte. Im kommenden Frühjahr soll auch die Eldemühle in Parchim für erste Aufführungen bereit sein.