Stand: 11.05.2025 08:15 Uhr

Rostock: Polizeibilanz Hansa-Heimspiel

Die Logos der Fußballvereine FC Hansa Rostock und Energie Cottbus. © Screenshot
Beim Spiel Hansa gegen Cottbus im Ostseestadion waren mehr als 1200 Polizeibeamte im Einsatz.

Im Vorfeld der Partie kam es wegen eines Fanmarsches zu temporären Verkehrseinschränkungen. Die Polizei hat dabei diverse Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Zündens von Pyrotechnik aufgenommen. Zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam es im Verlauf der ersten Halbzeit innerhalb der Heimfanszene. Es wird wegen des Verdachts der einfachen Körperverletzung eingeleitet. Im weiteren Spielverlauf beschädigten Gästefans das Fangnetz in Richtung Spielfeld. Es gab eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. Weitere Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz sowie gegen das Sprengstoffgesetz wurden eingeleitet, nachdem Anhänger des FC Energie Cottbus Vermummungen anlegten und Pyrotechnik zündeten. Nach Abpfiff des Spiels soll ein 36-Jähriger Deutscher einen Becher in Richtung des Cottbusser Trainers geworfen haben. Eine Anzeige wegen des Verdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung wurde aufgenommen. Bei der Abreise begingen sowohl Heim- als auch Gästefans diverse Straftaten, darunter Landfriedensbruch, Körperverletzung und Beleidigung. Insgesamt waren 1.230 Beamte im Einsatz - darunter 400 Einsatzkräfte der Bundespolizei. Unterstützung gab es durch Einsatzkräfte aus Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Rostock | 11.05.2025 | 08:40 Uhr

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