Maritime Industrie in MV sucht neue Betätigungsfelder
Wie geht es nach der Pleite der MV Werften für die maritimen Zulieferer in Mecklenburg-Vorpommern weiter? Darum ging es auf einem Innovationsforum der Branche in Roggentin bei Rostock.
Nach der Insolvenz der MV-Werften-Gruppe hat die maritime Zulieferindustrie im Land am Dienstag in Roggentin (Landkreis Rostock) über künftige Betätigungsfelder beraten. In der Branche sind aktuell rund 100 regionale mittelständische Zuliefer- und Ausrüstungsunternehmen mit insgesamt rund 5.000 Beschäftigten tätig.
Drei Schwerpunkte im Vorfeld bestimmt
Gute Chancen sieht die Maritime Zuliefer-Allianz mit 50 Mitgliedsunternehmen darin, die Neuaufstellung des Schiffbaus im energie- und umweltpolitischen Wandel mitzugestalten. Im Vorfeld des Forums wurden deshalb drei Schwerpunkte für die Zulieferer bestimmt: So der Ausbau der Offshore-Windenergie, die Entwicklung neuer Antriebstechnologien bei der notwendigen Umrüstung der aktuellen Flotte und den Ausbau der Erfahrungen im Marine-Schiffbau.
