Sieben Fahrzeuge sind am Vormittag auf der A 24 bei Zarrentin in eine Karambolage verwickelt worden. Verletzt wurde dabei nach ersten Erkenntnissen niemand. Zwischen dem Rastplatz Schaalsee und der Anschlussstelle Zarrentin waren insgesamt sechs Pkw und ein Lkw zusammengestoßen. Der Gesamtschaden ist noch nicht bekannt. Zum Zeitpunkt des Unfalls soll dort ein ergiebiger Graupel- bzw. Hagelschauer niedergegangen sein.
Die Polizei hat am Mittwochabend nach dem Hinweis eines Bürgers die Wohnung eines 45-jährigen Deutschen in Rostock durchsucht. Dabei fanden die Ermittlerinnen und Ermittler eigenen Angaben nach 25 Cannabispflanzen in zwei Aufzuchtzelten, diverse Betäubungsmittel sowie vermutlich Zyankali und Pflanzenschutzmittel. Daraufhin seien zehn weitere Mieter aus dem Haus evakuiert worden. Die Chemikalien seien von der Feuerwehr verpackt und der Polizei zur Analyse übergeben worden. Der Bewohner sei vorläufig festgenommen, bereits in der vergangenen Nacht aber wieder entlassen worden. Die Ermittlungen laufen.
Die Rostock Seawolves haben im Kampf um den Verbleib in der Basketball-Bundesliga (BBL) erneut eine Überraschung gegen ein Topteam verpasst - und sind somit weiter in Not. Am Mittwochabend unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Christian Held bei Alba Berlin mit 74:91 und kassierte die 21. Niederlage im 29. Punktspiel. Damit fielen die Mecklenburger auf den 16. Tabellenplatz zurück und liegen nur noch einen Sieg vor dem direkten Verfolger Crailsheim. Beste Werfer aufseiten der Gäste waren mit je 13 Punkten Sid Marlon-Theis und Robin Amaize. Ergebnisse und Tabelle
Der Eppendorf-Konzern hat angekündigt, die Pipetten-Produktion in seinem Werk in Wismar Ende Juni zu stoppen. Davon sind rund 20 Mitarbeiter betroffen. Ihnen werden Ersatz-Arbeitsplätze im niedersächsischen Oldenburg angeboten. Eppendorf hatte die Halle am Stadtrand von Wismar erst vor zwei Jahren gekauft und wollte dort 20 Millionen Euro investieren. Langfristig war von mehr als 600 Arbeitsplätzen die Rede. Bis zu einer Milliarde Pipetten sollten jährlich vom Band laufen. Nun sollen die technischen Anlagen wieder abgebaut werden. Das Gebäude wolle der Konzern aber weiter als Logistikzentrum nutzen, so ein Sprecher des Unternehmens.
Etwa fünf Monate nach einem Cyber-Angriff auf den Landkreis Vorpommern-Rügen werden wichtige Dienstleistungen ab kommender Woche wieder angeboten. Auto-Zulassungen und auch Führerschein-Angelegenheiten seien dann in Bergen, Grimmen, Ribnitz-Damgarten und Stralsund wieder möglich, so der Landkreis. Nach dem Cyber-Angriff wurden die IT-Systeme vom Netz getrennt und ein aufwendiger Neuaufbau der Infrastruktur gestartet.