Ermittlungen gegen falsche Polizisten - 65.000 Euro ergaunert
Als falsche Polizisten sollen sie Senioren in verschiedenen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns um viel Geld gebracht haben. Deswegen wird nun gegen eine 43-Jährige und einen 32-Jährigen ermittelt.
Über Monate sollen sich die beiden als Kriminalpolizisten ausgegeben und ihre Opfer um insgesamt rund 65.000 Euro betrogen haben. Nach Angaben der zuständigen Staatsanwaltschaft Stralsund sitzt das Duo bereits in U-Haft. Die Verdächtigen schwiegen bisher zu den Vorwürfen, hieß es. Derzeit werde geprüft, ob noch andere Betrugsfälle auf ihr Konto gehen.
Senioren vor rumänischen Banden gewarnt und Geld verwahrt
Laut den Ermittlern hatten die Verdächtigen bei Senioren angerufen und vor vermeintlich kriminellen rumänischen Banden gewarnt. Polizisten sollten Bargeld und EC-Karten angeblich zeitweise verwahren. Diese Masche klappte in einer Reihe von Fällen in und um Rostock sowie in den Regionen Schwerin, Anklam, Neubrandenburg und Schwaan. Bei Durchsuchungen in Rostock seien unter anderem Bankkarten von Geschädigten gefunden worden.
