Stand: 13.06.2021 | 12:00 Uhr
1 | 17 Die Fregatten der Sachsen-Klasse gehören zu den modernsten Schiffen der Marine. Sie sind, wie hier die "Hamburg", mit leistungsfähigen Radargeräten ausgerüstet. Hauptaufgabe ist die Luftzielbekämpfung - dazu verfügen die insgesamt drei Fregatten dieses Typs über Raketen mit hoher Reichweite.
© Bundeswehr, Foto: PIZ Marine
2 | 17 Die "Schleswig-Holstein" ist eine von vier Fregatten der Brandenburg-Klasse. Sie ist speziell für die U-Boot-Jagd ausgerüstet. Dazu können auf dem fast 140 Meter langen Schiff bis zu zwei Bordhubschrauber vom Typ "Sea Lynx" eingeschifft werden.
Foto: Carmen Jaspersen
3 | 17 Die neueste Fregatten-Generation bereitete lange Zeit Probleme. Die knapp 150 Meter lange "Baden-Württemberg", die ihrer Klasse den Namen gibt, musste wegen diverser Mängel 2018 zurück in die Werft. Heute sind drei Fregatten der Klasse im Einsatz.
© dpa - Bildfunk, Foto: Ingo Wagner
4 | 17 Die erste Fregatte der Bremen-Klasse wurde 1982 in Dienst gestellt. Acht Einheiten gab es ursprünglich in der Marine - jetzt fährt nur nooch die "Lübeck". Zu sehen ist hier die "Emden", die 2013 außer Dienst gestellt wurde.
© dpa, Foto: Ingo Wagner
5 | 17 Mit einer Länge von 89 Metern zählt die Korvette "Magdeburg" zu einem für die Marine neuen Schiffstyp. Die Korvetten sollen Einsätze von Schnellbooten und Fregatten unterstützen und sind auf Überwasserkriegsführung in Küstengewässern spezialisiert.
© dpa-Bildfunk
6 | 17 Nach erheblichen technischen Schwierigkeiten sind seit 2013 fünf Korvetten der Braunschweig-Klasse im Einsatz. 2017 gab die Bundeswehr den Bau fünf weiterer Korvetten in Auftrag. Die Lürssen-Werft in Wolgast ist zusammen mit der Kieler Werft German Naval Yards und Thyssen Krupp Marine Systems (TKMS) an dem Großauftrag beteiligt.
© dpa Bildfunk, Foto: Stefan Sauer
7 | 17 Der Einsatzgruppenversorger (EGV) "Frankfurt am Main" zählt mit einer Länge von 174 Metern zu den größten Schiffen der Marine. Er soll andere Schiffe mit Munition, Treibstoff und Proviant versorgen. Außerdem kann an Bord ein Rettungszentrum installiert werden. Es besteht aus Containern und hat die Kapazität eines kleinen Krankenhauses.
© NDR, Foto: Oliver Gressieker
8 | 17 Die drei Einsatzgruppenversorger der Marine, hier die "Berlin", sind in Wilhelmshaven stationiert.
© dpa-Bildfunk, Foto: Ingo Wagner
9 | 17 Die zwei Betriebsstofftanker "Spessart" und "Rhön" wurden bereits 1977 in Dienst gestellt. Die beiden 130 Meter langen Tanker können mit einem speziellen Verfahren andere Schiffe auf hoher See mit Treibstoff versorgen. Im Bild ist die "Spessart", die 2009 bei einem Einsatz vor der Küste Somalias von Piraten angegriffen wurde.
© Bundeswehr/PIZ Marine, Foto: PIZ Marine
10 | 17 Die Rümpfe der Minenjagdboote bestehen aus nicht-magnetischem Stahl. So sind die Boote, wie zum Beispiel die mittlerweile außer Dienst gestellte "Passau", gegen Magnet-Minen geschützt. Neben empfindlichen Sonargeräten setzten die Minenjagdboote auch Unterwasserdrohnen und Taucher ein, um gefährliche Sprengkörper zu entdecken.
© Jörg Wilhelmy, Foto: Jörg Wilhelmy
11 | 17 Neben der "Siegburg", die seit 1989 im Einsatz ist, ist hier die "Homburg" (rechts) zu sehen, die zu den modernsten Minenjagdbooten der Marine zählt. Heimathafen ist Kiel.
© dpa, Foto: Wulf Pfeiffer
12 | 17 Tender wie die "Werra" gehören zur Elbe-Klasse und sind die "Arbeitspferde" der Marine. Sie sind in erster Linie dazu da, um Korvetten, Minensucher und Schnellboote zu versorgen. An Bord ist auch genug Platz, um einen Geschwaderstab aufzunehmen.
© Presse- und Informationszentrum Marine, Foto: Matle
13 | 17 Die deutschen U-Boote haben ihren Heimathafen in Eckernförde. So wie "U 33" sind sie sehr schwer zu orten. Ihr Brennstoffzellenantrieb funktioniert nahezu lautlos und produziert keine Abgase. Die 56 Meter langen U-Boote können mit ihrer 28-köpfigen Besatzung mehrere Wochen unter Wasser bleiben.
© NDR, Foto: Carsten Rehder, dpa
14 | 17 Das Flottendienstboot "Alster" ist eins von drei Aufklärungsschiffen der Marine. Um diese Einheiten ranken sich viele Geheimnisse - über die technische Ausstattung gibt es kaum Informationen. Es heißt aber, dass die Sensoren eine Reichweite von mehreren Hundert Kilometern haben. Die Flottendienstboote werden deshalb auch als "Datenstaubsauger" bezeichnet.
© PIZ Marine
15 | 17 Die Mehrzwecklandungsboote "Lachs" und "Schlei" waren die letzten ihrer Art. Sie wurden Mitte der 60er-Jahre gebaut, um Panzer und Material an flachen Stränden abzusetzen. Mittlerweile sind alle Landungsboote der Marine außer Dienst gestellt.
© PIZ Marine
16 | 17 Das Segelschulschiff "Gorch Fock" gehört zu den bekanntesten Schiffen der Marine. Seit der Kiellegung 1958 legte der Dreimaster rund 750.000 Seemeilen zurück. Seit Ende 2015 wird die "Gorch Fock" aufwendig saniert. Die Instandsetzung ist verbunden mit Korruptionsvorwürfen und Kostenexplosionen - und ist immer noch nicht abgeschlossen.
Foto: Daniel Friederichs
17 | 17 Die Schnellboote der Marine stammen noch aus der Zeit des Kalten Krieges. Sie sollten in erster Linie die Ostsee überwachen. Boote wie die "Dachs" waren für den weltweiten Einsatz aber nur eingeschränkt tauglich. Die Schnellboote, die in Rostock-Warnemünde stationiert waren, sind deshalb mittlerweile außer Dienst gestellt werden.
© dpa Picture Alliance, Foto: Peter Neumann