Stand: 24.07.2020 23:30 Uhr

Corona-Blog: Weiterer Imbiss in Kiel betroffen

Die Ereignisse der Corona-Krise in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg vom Freitag, den 24. Juli, im Blog bei NDR.de. Am Sonnabend berichten wir weiter.

Das Wichtigste in Kürze:

  • In einem weiteren Kieler Imbiss gibt es eine Corona-Infektion
  • Gesundheitsminister beschließen freiwillige Corona-Tests für Rückreisende aus Risikogebieten
  • In Hamburg ist zunächst kein flächendeckendes Alkoholverbot in Party-Hotspots geplant
  • Ab August wieder Normalbetrieb in den Kitas in Niedersachsen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern
  • Zehn positive Corona-Tests bei AIDA-Crew-Mitgliedern in Rostock
  • Niedersachsen meldet 30 neue Corona-Fälle, Mecklenburg-Vorpommern 17, Hamburg 16, Schleswig-Holstein sieben und Bremen neun.

Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden
Hintergrund: So kommen
unterschiedliche Fallzahlen zustande


23:54 Uhr

NDR.de wünscht eine gute Nacht!

Wir beenden unsere Berichterstattung für heute. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Am Sonnabend macht das Team von NDR.de mit dem Coronavirus-Blog weiter. Schlafen Sie gut!


22:38 Uhr

Probleme mit Corona-Warn-App auch auf iPhones

Die Corona-Warn-App macht nicht nur auf Smartphones mit Android-Betriebssystem, sondern auch auf iPhones Probleme. Nach Recherchen von tagesschau.de funktioniert auf vielen iPhones die Kontaktüberprüfung nur lückenhaft. Nutzer sind demnach teilweise über Wochen nicht über die App informiert woren, ob sie Kontakt zu Infizierten hatten oder nicht. SAP, das die App zusammen mit der Deutschen Telekom entwickelt hat, räumte den Fehler dem Bericht zufolge ein. Das Problem soll bei iPhones ebenso wie bei einigen Android-Geräten die Hintergrundaktualisierung sein.


21:23 Uhr

Aktuelle Corona-Beiträge im NDR Fernsehen

Auch heute Abend war die Corona-Pandemie wieder vielfach Thema in den NDR Ländermagazinen. Hier eine Übersicht der aktuellen Beiträge:


21:13 Uhr

Wenige weitere Infektionen in Lohner Hähnchenschlachterei

Nach einem Corona-Ausbruch in einer Hähnchenschlachterei im niedersächsischen Lohne sind 870 erneute Corona-Tests negativ ausgefallen. Zwölf Mitarbeiter wurden positiv getestet, vier Laborergebnisse stehen noch aus, wie der Landkreis Vechta heute mitteilte. "Ich bin sehr erleichtert, dass sich bei den Testreihen in dieser Woche nur wenige Neuinfektionen ergeben haben", sagte Landrat Herbert Winkel (CDU). Das zeige, dass die getroffenen und verschärften Hygienemaßnahmen bei der Firma Oldenburger Geflügelspezialitäten (OGS) den gewünschten Erfolg hätten und einen Weiterbetrieb ermöglichten. Bei einem Reihentest in dem Unternehmen der Wiesenhof-Gruppe waren zuletzt von 1.046 Mitarbeitern 66 positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Alle Infizierten wurden unter Quarantäne gestellt. Die Differenz zur neuen Gesamtzahl an Tests komme dadurch zustande, dass sich die 66 positiv getesteten Mitarbeiter und deren Kontaktpersonen in Quarantäne befänden.


20:21 Uhr

Neue Infektion in weiterem Imbiss in Kiel

In einem weiteren Imbiss in Kiel gibt es einen bestätigten Corona-Fall. Bei der betroffenen Person handelt es sich um eine Kontaktperson eines Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin aus dem Imbiss im Kieler Hauptbahnhof, in dem sich sechs Angestellte infiziert hatten. Nach Angaben der Stadt Kiel müsse der neue Imbiss anders als der andere nicht geschlossen werden, weil die Person keinen Kundenkontakt gehabt habe. Etwa 100 Gäste, die ihre Kontaktdaten hinterlegt hatten, seien aber vorsorglich vom Gesundheitsamt informiert worden.


19:36 Uhr

Kommentar zu freiwilligen Corona-Tests an Flughäfen

Für Claudia Plaß aus dem ARD-Hauptstadtstudio greift die heute von den Gesundheitsministern beschlossene freiwillige Testmöglichkeit für Urlaubsrückkehrer am Flughafen zu kurz. Reisende, die aus einem Risikogebiet zurückkehren, sollten sich ihrer Meinung nach verpflichtend testen lassen und selbst einen Teil der Kosten übernehmen. Das gebiete die eigene Verantwortung, um das Virus nicht einzuschleppen.


18:12 Uhr

Zunächst kein Alkoholverbot in Hamburg geplant

Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer hat die Hamburger zur Umsicht beim Feiern auf dem Kiez und in der Schanze aufgerufen. Flächendeckende Verbote etwa für den Außerhaus-Verkauf von Alkohol werde es an diesem Wochenende aber noch nicht geben. Halten sich Lokale nicht an die Corona-Verordnungen oder bilden sich zum Beispiel vor Kiosken große Menschentrauben, könnten jedoch jederzeit vorrübergehende Verbote ausgesprochen werden, sagte Meyer NDR 90,3. An den vergangenen Wochenenden war es wiederholt zu Missachtungen der Corona-Vorschriften unter Feiernden gekommen.


17:39 Uhr

17 neue Infektionen in Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern sind heute 17 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Gestern waren elf neue Infektionen registriert worden. Insgesamt wurden im Nordosten damit bisher 843 Corona-Fälle festgestellt, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGuS) mitteilte.

Weitere Informationen
Ein Balkendiagramm vor einem Coronavirus. © COLOURBOX Foto: Volodymyr Horbovy

Corona in MV: Daten und Fakten zur Infektionswelle

Das Infektionsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern ist seit einiger Zeit rückläufig. Wir werden diesen Artikel zunächst nicht mehr aktualisieren. mehr


17:08 Uhr

Sechs LKA-Mitarbeiter in Mecklenburg-Vorpommern positiv getestet

Im Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern sind sechs Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Nach Bekanntwerden des ersten Falls am Dienstag seien die Kontaktpersonen des Betroffenen im LKA ermittelt und die Hygienepläne im Haus verschärft worden, teilte das LKA heute an seinem Sitz in Rampe bei Schwerin mit. Bei weiteren Tests im näheren beruflichen Umfeld des Mannes seien dann fünf weitere Kolleginnen und Kollegen positiv getestet worden.


16:54 Uhr

Garg rät zu zweitem Corona-Test nach Rückkehr aus Risikogebiet

Nach dem Beschluss der Landes- und Bundesgesundheitsminister zu kostenlosen Corona-Tests für Reiserückkehrer aus Risikogebieten hat Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) Urlaubern geraten, auch bei negativem Ergebnis einige Tage später einen zweiten Test zu machen. "Jeder, der aus einem Risikogebiet einreist, muss wissen, dass er sich entweder in Quarantäne begeben oder einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen muss", sagte Garg. "Bis zum Ergebnis des zweiten Tests ist es wichtig, freiwillig in Quarantäne zu verbleiben." Wenn sich in der Zeit Symptome entwickeln, seien Reiserückkehrer ohnehin verpflichtet, sich erneut beim Gesundheitsamt zu melden.


16:45 Uhr

Keine weiteren Infizierten in Kieler Imbiss

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in einem Imbiss im Kieler Hauptbahnhof liegt weiter bei sechs. Es lägen keine weiteren positiven Tests der übrigen Mitarbeiter vor, sagte heute eine Sprecherin der Stadt. Die übrigen der 15 Beschäftigten waren nach dem Ausbruch getestet worden. Das Gesundheitsamt hat zudem telefonisch Kontakt zu den mehr als 400 Gästen aufgenommen, die in der Woche vor der Schließung des Ladens am Montag in dem Imbiss gegessen hatten.


16:04 Uhr

Nach Reisen in Risikogebiete: Corona-Tests an großen Flughäfen

Reiserückkehrer aus Corona-Risikogebieten sollen sich künftig an allen internationalen Flughäfen in Deutschland kostenlos auf das Virus testen lassen können. Das beschlossen die Gesundheitsminister der Länder und des Bundes am Freitag in einer Telefonkonferenz, wie Martin Helfrich aus der Hamburger Gesundheitsbehörde sagte. Die Tests sollen freiwillig sein und am Zielflughafen gemacht werden. Mit dem Angebot werde die Möglichkeit geboten, die sonst vorgeschriebene 14-tägige Quarantäne zu umgehen. "Wir blicken mit einiger Besorgnis auf die Frage der Reiserückkehrer", sagte Helfrich. In Hamburg enden die Sommerferien am 5. August. Unter den neuen Fällen in der Hansestadt befänden sich bereits einige Urlaubsheimkehrer.


15:31 Uhr

Wieder mehr Corona-Fälle in Norddeutschland

Nachdem es in Norddeutschland in den vergangenen Wochen vergleichsweise wenig neue Corona-Fälle gab, steigen die Infektionszahlen jetzt vielerorts wieder an. Das hat mehrere Gründe.


15:23 Uhr

Schleswig-Holstein: Zahl der Corona-Tests steigt stark an

Die Labore in Schleswig-Holstein untersuchen immer mehr Corona-Tests. Laut Gesundheitsministerium stieg die wöchentliche Anzahl von rund 15.000 vor einem Monat auf jetzt 23.000 Stück. Ein Grund ist laut Ministerium, dass in Betrieben, die Lebensmittel produzieren und exportieren, verstärkt vorsorgliche Tests durchgeführt werden.


15:17 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern: Erkältete Kinder dürfen in die Kita

Kinder mit Erkältungssymptomen können in den Kitas in Mecklenburg-Vorpommern von August an wieder betreut werden. Ein kleiner Schupfen dürfe nicht dazu führen, dass Familien die Betreuung in Kitas und im Hort nicht in Anspruch nehmen können, so Sozial-Staatssekretär Nikolaus Voss (SPD). Strenger wird verfahren, wenn Kinder aus Corona-Risikogebieten zurückkehren oder Kontakt zu Infizierten hatten. Das Sozialministerium hat Empfehlungen veröffentlicht, wie Eltern und Erzieher mit bestimmten Krankheitsanzeichen umgehen sollten.


14:41 Uhr

Schleswig-Holstein: Minister fordert Ehrlichkeit bei Gästelisten

Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) hat Restaurantbesucher bei der Abgabe von Kontaktdaten wegen der Corona-Pandemie zur Ehrlichkeit ermahnt. Je besser bei Ausbruchsgeschehen Kontaktpersonen nachzuverfolgen seien, desto schneller ließen sich Infektionsketten unterbrechen, so Garg. Das Problem von Fantasie-Namen auf Gästelisten war im Zusammenhang mit den bestätigten Corona-Fällen in einem Imbiss im Kieler Hauptbahnhof zu Tage getreten. Nach Angaben der Stadt hatten etwa fünf Prozent der Gäste dort unleserliche Daten oder Fantasienamen wie "Micky Maus" und falsche Telefonnummern angegeben.


14:19 Uhr

Corona-Tests für Schulpersonal in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern

Alle Beschäftigten an Hamburgs Schulen könne sich nach Beginn des neuen Schuljahres am 6. August kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Die knapp 25.000 Personen haben laut einer gemeinsamen Mitteilung von Kassenärztlicher Vereinigung und Schulbehörde die Möglichkeit, sich auch ohne Symptome mehrmals testen zu lassen. Die Kosten von zwei bis vier Millionen Euro werde die Schulbehörde tragen. Das freiwillige Angebot gelte vorerst bis zu Beginn der Herbstferien am 5. Oktober. Auch Mecklenburg-Vorpommern bietet Lehrern und Kita-Erziehern kostenlose Tests an. In dem Bundesland beginnt das neue Schuljahr am 3. August. Bis zu den Herbstferien sind fünf Tests pro Person im Abstand von zwei Wochen möglich.


13:54 Uhr

Hamburg: Corona-Infektion in Seniorenheim weitet sich aus

In einem Wohn- und Pflegeheim im Hamburger Stadtteil Bramfeld, in dem am Dienstag eine Corona-Infektion festgestellt wurde, sind inzwischen drei weitere Fälle hinzugekommen. Das Haus steht unter Quarantäne. Die Quelle der ersten Infektion habe sich mit hoher Wahrscheinlichkeit bestimmen lassen, so ein Sprecher des Heims. Nun werden weitere Personen getestet.


12:55 Uhr

Rostock: AIDA-Crewmitglieder positiv auf Sars-CoV-2 getestet

Laut Landesamt für Gesundheit und Soziales in Mecklenburg-Vorpommern sind zehn der insgesamt 750 AIDA-Besatzungsmitglieder, die Mittwoch aus Asien in Rostock-Laage angekommen waren, mit dem Corona-Virus infiziert. Der Nachweis der Infektionen sei das Ergebnis der Präventionsmaßnahmen, die AIDA bei der Vorbereitung der Betriebswiederaufnahme der "AIDAmar" und der "AIDAblu" getroffen hat. Beide Schiffe liegen derzeit in Rostock. AIDA Cruises hält trotz der Infektionen an den geplanten Kurzreisen fest.


12:08 Uhr

Niedersachsen: Ab August nehmen Kitas Regelbetrieb wieder auf

Ab 1. August öffnen die Kitas und Kindergärten in Niedersachsen wieder im Regelbetrieb. Auch die Neuaufnahme von Kindern ist wieder möglich. In den vergangenen vier Wochen habe sich mit einem eingeschränkten Regelbetrieb und großen Gruppen gezeigt, dass die Kitas nicht zu einem Hotspot von Corona-Infektionen geworden seien, begründete Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) die Lockerung. Auch die Kitas in Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg kehren nach den Sommerferien mit einem Hygiene-Konzept zum Normalbetrieb zurück.


11:24 Uhr

16 neue Corona-Fälle in Hamburg

In Hamburg ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen seit gestern um 16 auf insgesamt 5.290 Fälle gestiegen. Wie die Gesundheitsbehörde mitteilt, gelten 5.000 der Infizierten mittlerweile als geheilt. 23 Covid-19-Patienten werden derzeit in der Hansestadt stationär behandelt, fünf davon liegen auf einer Intensivstation. Gestern gab es in Hamburg mit 24 Neuinfektionen einen besonders starken Anstieg der Fallzahlen.


10:31 Uhr

Hamburg: Bars, Clubs, Discos und Bordelle bleiben vorerst geschlossen

Bars, Clubs und Discos in Hamburg bleiben noch mindestens sechs Wochen geschlossen. "Das sind die Orte mit dem höchsten Ansteckungsrisiko", sagte Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (SPD). In vielen Ländern Europas habe ein zu schnelles Öffnen zu rasant steigenden Infektionszahlen geführt. "Wenn die Fallzahlen bleiben wie sie sind, können wir uns in sechs Wochen mit der Clubszene an einen Tisch setzen." Noch länger werde es bei den Bordellen dauern. "Das Geschäft lebt von Nähe und Körperkontakt. Das wird erst ganz zum Schluss möglich sein", so die Senatorin in einem Interview mit der 'Bild'-Zeitung.


10:18 Uhr

Städte- und Gemeindebund befürwortet flächendeckende Corona-Tests

Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, plädiert für flächendeckende und systematische Corona-Tests für Lehrkräfte, Behördenmitarbeiter, Erzieherinnen und Erzieher. Er sagt, trotz hoher Kosten und großem Organisationsaufwand wäre diese Maßnahme für Wirtschaft und Gesellschaft günstiger als ein zweiter Lockdown. Auch die geplanten Schnelltests an Flughäfen lobt Landsberg als sinnvoll.


10:03 Uhr

30 Corona-Neuinfektionen in Niedersachsen

In Niedersachsen sind heute 30 neue Sars-CoV-2-Infektionen gemeldet worden. Insgesamt hat das Landesgesundheitsamt damit bisher 14.160 Corona-Fälle registriert. Am stärksten betroffen ist derzeit der Kreis Vechta mit 41,3 Fällen je 100.000 Einwohner. Im ganzen Bundesland liegt der 7-Tage-Indikator bei 3,4 Fällen je 100.000 Einwohner.


09:50 Uhr

Nach Corona-Pause: Erstes großes Kreuzfahrtschiff legt ab

Nach monatelanger Zwangspause legt heute erstmals wieder ein großes Kreuzfahrtschiff von einem deutschen Hafen ab. Das Tui-Schiff "Mein Schiff 2" soll um 21.30 Uhr den Hamburger Hafen verlassen und zu einem dreitägigen Rundtrip auf die Nordsee starten. Kurze Ausflüge auf Nord- und Ostsee sind das neue Konzept der Reedereien, um während der Pandemie Reisen anbieten zu können.


09:17 Uhr

Hochschul-Studie: Hunde können Corona-Infektionen erschnüffeln

Geschulte Hunde können Corona-Infektionen mit ihrem ausgeprägten Geruchssinn aufspüren. Das hat die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover herausgefunden. Nach einwöchigem Training hätten die Hunde von 1.012 Speichelproben 94 Prozent korrekt identifiziert, berichten die Forscher. Diese Methode könne in öffentlichen Bereichen wie Flughäfen als Ergänzung zu Laboruntersuchungen eingesetzt werden.


08:56 Uhr

Corona-Warn-App warnt nicht alle Nutzer automatisch

Durch Einstellungen im Android-Betriebssystem kommt es bei einigen Smartphones zu Problemen mit der Corona-Warn-App. Die Handybesitzer können nicht über Kontakt mit Infizierten benachrichtigt werden. Durch ein Update wird das Problem behoben.


07:59 Uhr

Wenig Beteiligung am Lernsommer in Schleswig-Holstein

Nur ein Prozent der Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein nutze das Schulangebot in den Ferien, kritisiert SPD-Bildungspolitiker Martin Habersaat den sogenannten Lernsommer. An dem Programm würden sich 145 der 792 öffentlichen Schulen beteiligen und dort auch nur einzelne Klassenstufen. An den teilnehmenden Schulen sind laut Habersaat allerdings vielfältige Angebote entstanden. Dies sei vielleicht der der größte Erfolg des Lernsommers - vermehrte Überlegungen an den Schulen über sinnvolle Angebote in den Sommerferien. Und im Bildungsministerium die Bereitschaft geweckt zu haben, diese zu finanzieren, resümierte der SPD-Politiker.


07:44 Uhr

Schwerins Oberbürgermeister gegen generelle Tests für Rückreisende

Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD) hat sich gegen Tests von Reiserückkehrern aus Risikogebieten an den Flughäfen ausgesprochen. Dies sei Aktionismus, der die Menschen in falscher Sicherheit wiege.


07:40 Uhr

Für verschobene Operationen: Rotes Kreuz braucht Blutspenden

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) als größter Blutlieferant der Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern sucht aufgrund des wieder angelaufenen Operationsbetriebs dringend Blutspender. Der Bedarf sei höher als normal, weil die planbaren OPs nach drei Monaten Corona-Pause nun nachgeholt würden, sagte Silke Hufen vom DRK-Blutspendedienst in Rostock. Das DRK bietet deshalb sogar Spendetermine am Sonntag an. Alle Termine und Informationen gibt es hier.


07:34 Uhr

Gesellschafts-Studie zeigt Auswirkungen der Pandemie

Seit fast fünf Monaten hat das Coronavirus das Leben der Menschen verändert. Masken tragen, Abstand halten, keine Partys und Kurzarbeit bestimmen den Alltag. Wie wirken sich die Einschränkungen auf die Gesellschaft aus? Dieser Frage ist ein Forscherteam der Universität Osnabrück in einer repräsentativen Online-Umfrage nachgegangen. Das Ergebnis ist überraschend positiv.


07:24 Uhr

Sieben neue Corona-Fälle in Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein meldet sieben neue Corona-Infektionen. Damit liegt die Gesamtzahl bei 3.299 Fällen. 3.100 Infizierte gelten mittlerweile als genesen. Insgesamt 155 Menschen sind in dem Bundesland an den Folgen einer Sars-CoV-2-Infektion gestorben.


06:59 Uhr

Hygiene-Konzept für Hamburger Kitas ist fertig

Kita-Kinder in Hamburg können nach den Sommerferien wieder uneingeschränkt in die Kindertagesstätten gehen. Nach Angaben der Sozialbehörde soll der reguläre Kita-Betrieb am 6. August wieder anlaufen. Für den Normalbetrieb nach den Sommerferien liegt jetzt das Hygiene-Konzept vor. Die Kita-Kinder sollen von den Maßnahmen im besten Fall kaum etwas merken.


06:06 Uhr

Minister beraten weiter über Corona-Tests am Flughafen

Am Mittwoch haben sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern grundsätzlich darauf geeinigt, dass Reiserückkehrer aus Risikogebieten künftig schon am Flughafen auf eine Corona-Infektion getestet werden sollen. Heute wollen die Minister weitere Details zum Umgang mit Reiserückkehrern besprechen und ein Gesamtpaket beschließen. Eine Rolle dabei dürften Finanzierungsfragen spielen. Die Tests sollen verpflichtend sein. Bisher müssen Menschen, die aus stark vom Coronavirus betroffenen Staaten zurückkehren, in Deutschland zunächst 14 Tage in häusliche Quarantäne. Ob sie das tatsächlich immer tun und sich bei den zuständigen Gesundheitsämtern melden, ist aber fraglich. Deshalb will die Politik hier nachjustieren. Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) regte an, den Datenfluss zwischen Fluggesellschaften und Gesundheitsämtern zu verbessern, um Kontakte schneller nachverfolgen zu können.


06:01 Uhr

St. Peter-Ording zählt Gäste elektronisch

In St. Peter-Ording sollen künftig Kameras und Lasersensoren die Zahl der Gäste auf der Seebrücke, am Strand und an anderen Nadelöhren automatisch erfassen und an eine App weiterleiten, um Besucher vorzuwarnen, wenn es zu voll werden könnte. Tourismus-Direktorin Constanze Höfinghoff betont, dass der Datenschutz bei dieser Methode gewährleistet sei, da keine Bilder der Gäste gespeichert würden.


05:55 Uhr

Hygienekonzepte für Schulen und Kitas werden vorgestellt

In Mecklenburg-Vorpommern beginnt übernächsten Montag das neue Schuljahr. Heute stellt das Kultusministerium den neuen Corona-Hygieneplan für die Schulen vor. Niedersachsen und Hamburg wollen zudem bekannt geben, welche Hygieneregeln in ihren Kitas künftig gelten sollen.


05:46 Uhr

Lübeck beschränkt Zugang zu Party-Hotspots

Die Stadt Lübeck verhängt Zugangsbeschränkungen für zwei beliebte Party-Hotspots in der Innenstadt. Sie gelten von heute an zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr, wie Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) ankündigte. Dann dürfen sich in der Clemensstraße nur noch maximal 55 Menschen gleichzeitig aufhalten, auf dem Drehbrückenplatz höchstens 100 Personen. In den vergangenen Wochen war es dort abends vermehrt zu dichtem Party-Gedränge gekommen, Corona-Abstandsregeln konnten nicht mehr eingehalten werden.


05:41 Uhr

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Informationen zur Corona-Pandemie und zu den Folgen für Norddeutschland finden Sie nicht nur täglich in den Live-Tickern von NDR.de, sondern von montags bis freitags auch in unserem Newsletter. Heute Nachmittag gibt es die neue Ausgabe - auch für Sie, wenn Sie sich jetzt kostenlos registrieren.

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Elektronisches Symbol eines Briefumschlags. © panthermedia Foto: Stuart Miles

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05:36 Uhr

NDR.de startet Corona-Live-Ticker am Freitag

Guten Morgen wünscht das Team von NDR.de. Wir berichten wieder per Live-Ticker über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland. Neben Nachrichten gibt es Inhalte aus den Hörfunk- und Fernsehprogrammen des Norddeutschen Rundfunks.

Am gestrigen Donnerstag gab es mit 107 Fällen in Norddeutschland erstmals seit längerer Zeit wieder eine dreistellige Zahl von Corona-Infektionen: Hamburg meldete 24 Fälle, Niedersachsen 52 , Schleswig-Holstein 14, Mecklenburg-Vorpommern elf und Bremen sechs. Die folgende Tabelle gibt die gesamte Statistik der erfassten Fälle seit Ausbruch der Pandemie wieder:

 

FAQ, Podcast und Hintergrund
Hinweisschild auf ein Corona-Testzentrum am Hamburger Flughafen. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius

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Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

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