Bei der Landtagswahl in Brandenburg hat sich die SPD gegen die AfD durchgesetzt. Nach vorläufigem amtlichen Endergebnis sind die Sozialdemokraten erneut stärkste Kraft im Land geworden. Demnach erreicht die SPD von Ministerpräsident Woidke 30,9 Prozent. Die AfD steigert sich auf 29,2 Prozent. Die CDU erreicht 12,1 Prozent und das Bündnis Sahra Wagenknecht kommt aus dem Stand auf 13,5 Prozent. Die Grünen verlieren massiv und landen unter der Fünf-Prozent-Marke, die Linke rutscht auf 3,0 Prozent ab und die FDP liegt bei 0,8 Prozent.
Link zu dieser MeldungDie SPD hat erfreut auf das Wahlergebnis in Brandenburg reagiert. Parteichef Klingbeil lobte die Politik von Ministerpräsident Woidke und sprach von einer Botschaft an die Bundes-SPD. Mit Themen für die arbeitende Mitte könnten Wahlen gewonnen werden. Nach Ansicht von AfD-Chefin Weidel zeigt die Brandenburg-Wahl, dass der Osten blau sei. Denn die AfD sei stärkste Partei im Osten. Die CDU sprach von einer bitteren Niederlage. Und die FDP reagierte enttäuscht und kündigte an, dass die Ampel-Koalition jetzt wichtige Entscheidungen treffen müsse - wie zu den Themen Wirtschaft und Migration.
Link zu dieser MeldungIsraels Armee hat eine weitere Warnung an die islamistische Hisbollah-Miliz im Libanon gerichtet. Armeechef Halevi nannte die jüngste Operation eine klare Botschaft: Es werde jeder erwischt, der israelische Bürger bedrohe. Israel hatte am Freitag einen ranghohen Hisbollah-Kommandeur durch einen Luftangriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut getötet. Außerdem wurden Raketenabschussrampen zerstört. Auch die Hisbollah verstärkte am Wochenende ihre Angriffe auf Israel. Hunderte Geschosse flogen aus dem Libanon Richtung Süden.
Link zu dieser MeldungUS-Präsidentschaftskandidat Trump hat angekündigt, im Falle einer Wahlniederlage im November bei der nächsten Wahl 2028 nicht noch einmal anzutreten. Trump sagte, er hoffe, die US-Wahl zu gewinnen - aber wenn nicht, sei es das gewesen. Der Republikaner tritt am 5. November gegen Vizepräsidentin Harris von den Demokraten an.
Link zu dieser MeldungIn einem Kohle-Bergwerk im Osten des Iran hat sich eine schwere Gas-Explosion ereignet. Nach Angaben der Behörden kamen mehr als 30 Menschen ums Leben. Medien berichten von einer höheren Opferzahl. Fast 20 Bergleute werden noch vermisst. Rettungskräfte sind in der Kohlemine im Einsatz. Warum es zu der Methangas-Explosion im Iran gekommen ist, ist noch unklar.
Link zu dieser MeldungDie UN-Mitgliedstaaten haben einen Zukunftspakt beschlossen, der Antworten auf Themen wie Klimawandel und militärische Konflikte geben soll. In dem Dokument werden mehr als 50 Punkte für eine bessere internationale Zusammenarbeit aufgelistet. Die Weltgemeinschaft bekennt sich darin zu ihren Grundwerten wie Menschenrechten, Frieden und Sicherheit, sowie nachhaltige Entwicklung. Russland distanzierte sich von dem Abkommen und brachte in letzter Minute einen Änderungsantrag ein, über den aber nicht mehr abgestimmt wurde.
Link zu dieser MeldungBei zwei Volksabstimmungen in der Schweiz hat es zweimal ein klares Nein für beide Initiativen gegeben. So wurde eine Rentenreform abgelehnt, die die Schweizer Regierung geplant hatte. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten höhere Beiträge in die Rentenkassen zahlen. Doch dazu kommt es jetzt nicht. Die Schweizer haben außerdem gegen strengere Artenschutz-Pläne gestimmt. Die Initiatoren des Volksentscheids hatten mehr Geld für Artenschutz und mehr Schutzgebiete geplant.
Link zu dieser MeldungIn der Fußball-Bundesliga hat der FC St. Pauli den ersten Punkt der Saison geholt. Die Hamburger spielten gegen RB Leipzig 0:0. Der VfL Wolfsburg hat ein turbulentes Spitzenspiel in Leverkusen verloren. Die Wolfsburger unterlagen mit 3:4. Der Siegtreffer für Leverkusen fiel erst in der Nachspielzeit. Außerdem gewann der VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund mit 5:1.
Link zu dieser MeldungIn Mecklenburg-Vorpommern gering bewölkt oder klar und trocken, im Westen und Süden Niedersachsen Aufzug dichterer Wolken und zum Morgen hin Schauer. Tiefstwerte 15 bis 8 Grad. Tagsüber nach Vorpommern hin noch viel Sonne und trocken. In Niedersachsen von Südwesten her dichte Wolken, später Schauer und Gewitter. 19 bis 23 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Dienstag oft wechselhaft mit Schauern. 16 bis 21 Grad. Am Mittwoch unbeständig und windig bei 15 bis 20 Grad.
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