Spektakuläre Show: Udo Lindenberg begeistert Fans in Hamburg
An zwei Abenden hintereinander hat Udo Lindenberg in der Hamburger Barclays Arena "sein Ding" gemacht. Die wilde "Udopium Live"-Show mit Panikorchester, Tänzerinnen und Kinderchor entzückte jeweils 12.000 Fans.
Gerade ist Udo Lindenberg auf Deutschlandtournee - und hat am Montag- und Dienstagabend Station in der Barclays Arena in Hamburg gemacht. Die Hamburger Musiklegende hatte kein neues Album und keine neuen Songs dabei, aber die Halle war natürlich trotzdem an beiden Abenden voll.
Tour "Udopium Live 2022" nach zwei Jahren Zwangspause
Die für 2020 und 2021 geplanten Tourneen waren wegen der Pandemie abgesagt worden. Nun freute sich der Musiker sichtlich, mit "Udopium Live 2022" zurück zu sein. Hamburg sei sein Heimathafen, sagte der 76-Jährige begleitet vom Riesenjubel seiner Fans. "Die Stadt war immer total gut zu mir." Die "Horror-Zeit" ohne Konzerte sei für ihn härtester Entzug gewesen.
"Ich mach mein Ding": Udo Lindenberg lässt keinen Hit aus
Zweieinhalb Stunden spielten die Musiker für jeweils 12.000 begeisterte Zuhörerinnen und Zuhörer zahlreiche Hits aus Lindenbergs langer Karriere: Der "Sonderzug nach Pankow" war ebenso dabei wie "Alles klar auf der Andrea Doria" oder das neuere "Ich mach mein Ding". Das Panikorchester, Tänzerinnen in schrillen Kostümen und ein Kinderchor lieferten eine wilde Show ab. In anderen Momenten wurde es ganz ruhig - etwa wenn Lindenberg gemeinsam mit Clueso die Ballade "Cello" sang.
Duette mit Clueso und Otto in der Hamburger Barclays Arena
Ein weiterer Stargast war der Komiker Otto. Die beiden alten Freunde, in den 70er-Jahren WG-Partner, riefen auf der Bühne Erinnerungen wach an durchgefeierte Nächte in Hamburg. Dazu passend intonierten sie zu AC/DCs Melodie von "Highway to Hell": "Auf dem Heimweg wird's hell."
Entzückte Fans: "Wirklich nicht von dieser Welt"
Die Fans zeigten sich nach der Show begeistert, nahezu entrückt. "Ich denke manchmal, dass er wirklich nicht von dieser Welt ist", erzählte ein Zuschauer mit leuchtenden Augen. Eine andere Besucherin: "Er ist ein Kulturgut für uns in Deutschland." Und ein Dritter fasste den Abend so zusammen: "Toll abgeliefert, schön ihn mal wieder hier zu haben - Rakete!"
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