Bei den Nordischen Filmtagen waren viele Stars in Lübeck. Etwa die dänische Schauspielerin Trine Dyrholm und der Fußballprofi und Regisseur Hannes Thór Haldórsson. Beide erhielten Preise für ihre neuen Filme.
Stand: 07.11.2021 | 08:37 Uhr
1 | 13 Der mit 12.500 Euro dotierte NDR Spielfilmpreis geht an "The Gravedigger's Wife" von Khadar Ayderus Ahmed. Die finnisch-französisch-deutsche Produktion handelt von einem Paar in Somalia, das von dem bescheidenen Lohn des Vaters, einem Totengräber, leben muss. Der Beitrag ist Somalias Oscar-Kandidat 2021.
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2 | 13 "The Blind Man Who Did Not Want To See Titanic" von Teemu Nikki erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Baltischen Filmpreis sowie eine lobende Erwähnung der Jury des Kirchlichen Filmpreises Interfilm.
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3 | 13 "Hinter uns liegen aufregende Festivaltage mit inspirierenden Filmen und wunderbaren Gästen", freut sich der Künstlerische Leiter der Nordischen Filmtage, Thomas Hailer.
© NDR, Foto: Patricia Batlle
4 | 13 Gleich beim Eröffnungsabend erhält die in ihrer langen Filmkarriere häufig ausgezeichnete dänische Schauspielerin Trine Dyrholm den Ehrenpreis der Nordischen Filmtage für ihr Lebenswerk aus den Händen des künstlerischen Leiters Thomas Hailer. Die Hommage hält die dänische Regisseurin Annette K. Olesen, die zwei Filme mit Dyrholm gedreht hat.
© Nordische Filmtage Lübeck / O. Malzahn, Foto: O. Malzahn
5 | 13 Dyrholms jüngster Film "Margrete - Queen of the North" wurde mit dem Publikumspreis der "Lübecker Nachrichten" ausgezeichnet. Der historische Film von Regisseurin Charlotte Sieling ist der teuerste dänischsprachige Film bislang - und handelt vom Leben und Wirken der Königin Margrete, die für etwa 125 Jahre Frieden der nordischen Völker sorgte.
© Ramus Videbæk, Foto: Ramus Videbæk
6 | 13 Im angeregten Publikumsgespräch erzählen Regisseurin Sieling (von links), Dyrholm und Produzent Lars Bjørn Hansen von den aufwendigen Dreharbeiten, die durch die Pandemie unterbrochen wurden und nur unter schwierigen Bedingungen weitergeführt werden konnten.
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7 | 13 Unter anderem musste Hauptdarstellerin lernen, ihre Angst vor Pferden zu verlieren und konnte erst danach das Reiten erlernen. "Ich bin immer noch keine gute Reiterin", erzählt sie lachend.
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8 | 13 Bei allen Filmen der Hommage für Dyrholm steht die Dänin für ein Gespräch zur Verfügung. Unter anderem beim bewegenden Drama "Little Soldier" von Regisseurin Annette K. Olesen (r.) über eine Soldatin, die eine Prostituierte von Freier zu Freier fährt.
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9 | 13 Ihr Film eröffnet die Nordischen Filmtage: Regisseur und Fußballprofi Hannes Thór Halldórsson (von links), Produzentin Lilja Ösk Snorradóttir sowie Schauspieler und Drehbuchautor Sverrir Thór Sverrison der Komödie "Cop Secret".
© NDR, Foto: Patricia Batlle
10 | 13 Nachdem "Cop Secret" bereits beim Filmfest Locarno in der Schweiz gezeigt wurde, feiert die isländische Cop-Komödie Deutschlandpremiere an der Trave. Die Komödie erhält bei der Abschlussgala den mit 7.500 Euro dotierten Preis für den besten Debütfilm.
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11 | 13 Hannes Thór Halldorsson hat sich einen Lebenstraum erfüllt und seinen ersten Kinospielfilm gedreht - parallel zu seinem aktiven Dasein als Fußballprofi, wenn auch nicht mehr als Torhüter der Nationalelf.
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12 | 13 Für ihn als langjährigen und bis 2014 erfolgreichen Werbefilmer in Island sei es natürlich gewesen, einen Spielfilm zu drehen, erzählt Halldórsson im Gespräch mit dem NDR. Das Schwierige sei nun gewesen, die Fußballkarriere, die Trainings und Spiele mit den Dreharbeiten zu kombinieren - noch dazu mitten in der Pandemie.
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13 | 13 Regisseur Valdimar Jóhannsson bringt mit "Lamb" den isländischen Oscar-Vorschlag 2021 nach Lübeck. Sein Mysteryfilm mit Noomi Rapace handelt von einem Paar, das Schafe züchtet. Eines Tages gebärt ein Schaf eine außergewöhnliche Kreatur, um die sich das Paar danach rührend kümmert.
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