Der Film "Sörensen hat Angst" läuft am Mittwochabend ab 20.45 Uhr im Ersten. Das fiktive Fersehprogramm bietet immer die Möglichkeit, den Corona-Alltag zu vergessen und ins feel-good abzutauchen. Ein typischer Reflex, sich der Angst zu verschließen und den Blick abzuwenden. Das Regiedebüt von Bjarne Mädel "Sörensen hat Angst" zeigt aber, dass Hell und Dunkel auch nebeneinander bestehen können. Die Angststörung der Hauptfigur war Mädel und dem Autor Sven Stricker ein großes Anliegen. Im Doppelinterview haben die beiden mit NDR Info über Angst und Angststörungen gesprochen: "Ich wollte realistisch erzählen, was die Angst mit dem Körper und mit der Seele macht“, erzählt Sven Stricker. "Für mich wäre es das Tollste, wenn Betroffene über unseren Film sagen würden: Genauso fühlt sich das an."