"Kevin Kühnert und die SPD": Axel-Springer-Preis für NDR Dokuserie
Für die sechsteilige NDR Doku-Serie "Kevin Kühnert und die SPD" haben Katharina Schiele und Lucas Stratmann den Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus in Gold erhalten.
Die Doku-Serie begleitet den SPD-Politiker Kevin Kühnert ab 2018 drei Jahre lang bei seiner Arbeit als Vorsitzender der Jusos.
Doku-Serie "Kevin Kühnert und die SPD": preisgekrönt, für Grimmepreis nominiert
Sie zeigt, wie die Jusos zu einem Machtfaktor im Willy-Brandt-Haus wurden, wie und warum Kühnert mit Debatten provoziert und wie er beim parteiinternen Machtkampf um den SPD-Vorsitz Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans zum Sieg verhilft. Zu sehen ist aber genauso sein eigenes Zaudern und Zögern sowie der politische Alltag des Nachwuchspolitikers - mit Terminen im Willy-Brandt-Haus, bei Ortsvereinen genauso wie bei Strategie- und Vorstandstreffen, bei Begegnungen mit Bürgerinnen und Bürgern sowie der Partei-Prominenz.
In Folge eins, die Kühnert ab dem jahr 2018 begleitet geht es zum Beispiel darum: "Wie rettet man die SPD, die älteste Partei Deutschlands, vor der völligen Bedeutungslosigkeit? Er glaubt es zu wissen: Kevin Kühnert, 29 Jahre jung, Vorsitzender der Jungsozialisten. Er ist überzeugt, die SPD muss nach links."
"Kevin Kühnert und die SPD" ist zudem nominiert für den Grimmepreis und den deutschen Kamerapreis. Die Redaktion im NDR hatten Timo Großpietsch und Christoph Mestmacher.
Die sechsteilige Doku-Serie ist in der ARD Mediathek verfügbar.