Bodendecker sind ideal für alle, die ihren Garten pflegeleicht gestalten wollen, da sie das Unkraut verdrängen und selbst meist recht anspruchslos sind. Welche Sorten sind besonders gut geeignet?
Stand: 26.05.2021 | 15:35 Uhr
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Mein Nachmittag
1 | 15 Das Kleine Immergrün blüht von April bis Mai und benötigt einen halbschattigen oder schattigen Standort. Die giftige Pflanze bevorzugt einen lockeren, durchlässigen und humosen Gartenboden. Wuchert sie zu sehr, können unliebsame Triebe einfach abgeschnitten werden.
2 | 15 Mit ihren pinkfarbigen Blüten ist die Bergenie ein echter Hingucker. Aber auch die glänzenden grünen Blätter sind sehr attraktiv. Bei einigen Sorten färben sie sich im Herbst leuchtend rot. Bergenien bevorzugen zwar einen sonnigen Standort, kommen aber auch mit Schatten oder Halbschatten zurecht.
3 | 15 Storchschnabel ist in zahlreichen unterschiedlichen Sorten erhältlich, darunter sowohl für schattige als auch für sonnige Standorte. Wer früh- und spätblühende Sorten geschickt kombiniert, kann sich die gesamte Gartensaison an farbenfrohen Blüten erfreuen.
4 | 15 Die Funkie ist der Klassiker unter den Schatten liebenden Stauden. Die Pflanzen mit den lilafarbigen oder weißen Blüten und attraktiven großen Blättern bilden dicht wachsende Bestände und verdrängen so zuverlässig unerwünschte Gräser und Wildkräuter.
5 | 15 Dickmännchen - auch Ysander oder Schattengrün genannt - wächst niedrig über den Boden und breitet sich als dichter Teppich aus. Die Pflanze mag schattige und halbschattige Standorte. Im Frühjahr bildet sie kleine weiße Blüten.
6 | 15 Dickmännchen behalten ihre Blätter im Winter und sorgen so in der dunklen Jahreszeit für einen Farbtupfer im Beet. Die Pflanze wird übrigens auch als "Laubsammler" bezeichnet, da das abfallende Laub der Bäume zwischen den Blättern versinkt und vom Boden weiterverarbeitet wird.
7 | 15 Die Elfenblume besticht durch ihre schöne Blattfärbung. Viele Sorten behalten ihr Laub auch im Winter. Die Pflanzen sind sehr robust und ideal für schattige und halbschattige Bereiche.
9 | 15 Ein sehr schöner Bodendecker für sonnige Standorte ist die Pfingstnelke. Sie bildet dichte Polster und fühlt sich am wohlsten an trockenen und sonnigen Plätzchen, etwa im Steingarten.
10 | 15 Dichte Blütenteppiche bildet auch die Gänsekresse. Erhältlich ist die schöne Staude in verschiedenen Sorten mit weißen oder rosa Blüten. Die Pflanze mag sonnige Standorte, ist aber sehr genügsam und kommt auch im Halbschatten zurecht.
11 | 15 Auch der Polsterphlox bevorzugt sonnige Plätze. Von April bis Juni blüht die Pflanze je nach Sorte in Weiß, Lila Rosa oder Rot. Je sonniger der Standort, desto üppiger die Blütenfülle.
12 | 15 Die Golderdbeere zählt zu den besonders schnell wachsenden Bodendeckern. Sie ist sehr robust und mag halbschattige Standorte. Im Frühling zeigt sie ihre hübschen, gelben Blüten, im Sommer bilden sich rote Beeren, die der Walderdbeere sehr ähnlich sind. Sie sind allerdings ungenießbar.
13 | 15 Mit seinen sternförmig angeordneten Blättern und zarten weißen Blüten ist Waldmeister ein hübscher Hingucker im Garten. Die Pflanze vermehrt sich selbst und bildet über die Jahre einen großen Teppich. Auf humusreichen, schattig gelegenen Böden findet Waldmeister, der auch in der Küche etwa für Maibowle verwendet wird, ideale Bedingungen.
14 | 15 Frauenmantel wirkt besonders in Kombination mit anderen Stauden sehr attraktiv. Die Staude bildet schöne Blätter aus und blüht im Sommer zart grün-gelb. Je nach Sorte werden die Pflanzen bis zu 60 Zentimeter hoch, viele kommen auch an halbschattigen Standorten zurecht.
15 | 15 Auch die Japansegge mag es halbschattig oder schattig. Damit sie im Beet unerwünschte Gräser wirkungsvoll verdrängt, sollten die jungen Pflanzen ruhig dicht nebeneinander gepflanzt werden.