Im Herbst Winterknoblauch pflanzen
Knoblauch ist für viele Genießer ein unverzichtbarer Geschmacksträger in zahlreichen Gerichten. Vor allem in der mediterranen Küche gibt es kaum ein Essen, das ohne Knoblauch zubereitet wird. Eines kommt zum Geschmack dazu: Der Knoblauch ist sehr gesund. Wer noch ein Plätzchen im Garten frei hat, kann seinen Knoblauch selbst ziehen. Allerdings sollte man nicht die Zehen aus dem Supermarkt zum Einpflanzen verwenden. Dieser Knoblauch stammt meistens aus Südeuropa und würde den kalten norddeutschen Winter im Boden nicht überstehen. In Gartencentern gibt es speziellen Winterknoblauch, der sich deutlich besser für den eigenen Anbau eignet.
Pflanzzeit: Anfang September bis Ende Oktober
Eine Woche vor dem Pflanztermin vorsichtig alle makellosen Zehen aus der Knolle herauslösen. Die Zehen später mit der Spitze nach oben in den Gartenboden stecken. Etwa fünf Zentimeter tief einpflanzen und zwischen den einzelnen Zehen 15 Zentimeter Abstand einhalten. Danach etwas angießen, aber dringend darauf achten, dass sich keine Staunässe bildet.
Knoblauch stammt aus dem Süden und mag auf Dauer keine nassen Füße. Anfang Juli beginnt dann die Ernte des selbst gezogenen Knoblauchs. Die Knoblauchzwiebeln können geerntet werden, wenn das obere Drittel des Lauches abgestorben ist. Danach sollte der Knoblauch noch einige Tage trocknen und nachreifen. Anschließend ist er dann bereit für den Einsatz in der Küche.
