Neue Bürgermeister in Eckernförde und Quickborn gewählt
Die Menschen in Eckernförde (Kreis Rendsburg-Eckernförde) und Quickborn (Kreis Pinneberg) haben am Sonntag in einer Stichwahl über ihren nächsten Bürgermeister entschieden.
In der Hafenstadt Eckernförde setzte sich Iris Ploog von der SPD durch. Sie holte 58,6 Prozent der Stimmen. Die von der CDU, den Grünen und der FDP unterstützte parteilose Jenny Kannengießer kam auf 41,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 39,5 Prozent
Die mehr als 20.000-Einwohner-Stadt suchte einen Nachfolger für Verwaltungschef Jörg Sibbel. Er wollte nicht erneut antreten und scheidet Ende des Jahres nach dann 16 Jahren aus. Im ersten Wahlgang der Bürgermeisterwahl am 8. Mai hatte Iris Ploog 31,8 Prozent der Stimmen erreicht, Jenny Kannengießer 30,1 Prozent.
Beckmann in Quickborn vorne
Auch in Quickborn konnte keiner der angetretenen Kandidierenden für das Amt des Bürgermeisters das Rennen im ersten Wahlgang am 8. Mai für sich entscheiden. In der Stichwahl am Sonntag setzte sich Thomas Beckmann (FDP) durch. Er kam auf 55,6 Prozent der Stimmen. Thomas Köppl (CDU) holte 44,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung in der mehr als 20.000-Einwohner-Gemeinde im Kreis Pinneberg lag bei 43,8 Prozent.
Im ersten Wahlgang am 8. Mai hatte noch Köppl 39,6 Prozent der Stimmen geholt, Beckmann 34,2 Prozent.
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