Viele Infizierte: Gesundheitsdienst in Osnabrück überlastet
Der Gesundheitsdienst von Stadt und Landkreis Osnabrück kann nicht mehr alle Kontakte der Corona-Infizierten nachverfolgen. Grund sei die massiv steigende Zahl der Omikron-Fälle.
Zwischen 200 und 400 Menschen stecken sich in der Stadt und im Landkreis aktuell täglich an, wie der NDR in Niedersachsen berichtet. Die Mitarbeitenden des Gesundheitsdienstes sollen sich nun auf diejenigen, die sich neu infizieren sowie auf sensible Bereiche wie Pflege, Schule und Kita konzentrieren.
Kontaktnachverfolgung: Kreisrätin setzt auf Eigeninitiative
Bei der Nachverfolgung der Kontakte setzt die erste Kreisrätin Bärbel Rosensträter vor allem auf Eigeninitiative. Letztendlich gehe es um die Gesundheit des Einzelnen und dessen Verantwortung für die Gemeinschaft. "Ich bin sicher, dass die überwiegende Anzahl unserer Bevölkerung sehr umsichtig damit umgehen wird", sagte Rosensträter.
