Sportboot rast in Böschung und bleibt dort stecken
Für die zwei Insassen eines Sportboots ist ihr Ausflug auf der Weser in der Nähe von Intschede (Landkreis Verden) mit einem spektakulären Unfall geendet. Das berichtet die Wasserschutzpolizei in Nienburg. Demnach havarierte das acht Meter lange Boot am Sonntagnachmittag in einem Bereich, in dem es eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt und blieb dabei fast hochkant in einer Böschung hängen. Warum ist bislang unklar. Die Insassen blieben dabei unverletzt. Fast 70 Retter von Feuerwehr und THW rückten nach dem Unfall mit drei Booten und schwerer Technik an - und einem Plan: Sie versuchten demnach das Sportboot mit mehreren darunter platzierten Hebekissen anzuheben und es frei zu ziehen. Der Versuch missglückte auch nach mehreren Anläufen, der Einsatz musste am Abend abgebrochen werden. Seit heute Morgen wird mit einem Spezialboot des Wasser- und Schifffahrtsamts versucht, das Sportboot aus der Böschung zu befreien.
