Niedersachsen: Geflügelpest-Welle weniger heftig als 2020/21
Die Geflügelpest-Welle hat Niedersachsen im vergangenen Winter nicht ganz so heftig erwischt wie ein Jahr zuvor. Seit November gab es insgesamt 30 Ausbrüche, knapp 500.000 Tiere mussten getötet werden. Das war deutlich weniger als im Vorjahr, als 1,1 Millionen erkrankte Tiere getötet werden mussten. Nach Angaben der Tierseuchenkasse Niedersachsen lag der erstattete Schaden damals bei der Rekordsumme von 23 Millionen Euro. Nach vorläufigen Zahlen seien es in diesem Jahr 9,5 Millionen Euro. In Niedersachsen sowie bundesweit sei die Branche deutlich geringer von der Tierseuche betroffen gewesen als in den Niederlanden, Italien und Frankreich.
